Camerarius an Stiebar, 25.02.1553: Unterschied zwischen den Versionen
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[[Erwähnte Person::Esrom Rüdinger|Esrom (Rüdinger)]] sei angekommen und wolle seine Familie zurück (nach [[Erwähnter Ort::Zwickau]]?) führen. Wie Esrom sage, hatte er große Angst durchstehen müssen, weil er furchtbare Berichte über das Schicksal und die Lage dieser Stadt ([[Erwähnter Ort::Nürnberg]] oder [[Erwähnter Ort::Bamberg]]) gehört hatte. Aber seine Tochter ([[Erwähnte Person::Unbekannt (Tochter v. Esrom Rüdinger)|Name nicht bekannt]]) habe begonnen zu zahnen und leide an Fieber. Deswegen verzögere sich ihre Abreise. | [[Erwähnte Person::Esrom Rüdinger|Esrom (Rüdinger)]] sei angekommen und wolle seine Familie zurück (nach [[Erwähnter Ort::Zwickau]]?) führen. Wie Esrom sage, hatte er große Angst durchstehen müssen, weil er furchtbare Berichte über das Schicksal und die Lage dieser Stadt ([[Erwähnter Ort::Nürnberg]] oder [[Erwähnter Ort::Bamberg]]) gehört hatte. Aber seine Tochter ([[Erwähnte Person::Unbekannt (Tochter v. Esrom Rüdinger)|Name nicht bekannt]]) habe begonnen zu zahnen und leide an Fieber. Deswegen verzögere sich ihre Abreise. | ||
Camerarius' Frau ([[Erwähnte Person::Anna Camerarius I.|Anna]]) und seine Kinder seien so krank, dass Medikamente nötig seien. Deswegen könne er nicht sagen, wann er von hier (Nürnberg oder Bamberg) | Camerarius' Frau ([[Erwähnte Person::Anna Camerarius I.|Anna]]) und seine Kinder seien so krank, dass Medikamente nötig seien. Deswegen könne er nicht sagen, wann er von hier (Nürnberg oder Bamberg) abreisen könne. Er werde bereits zurück an die [[Erwähnte Körperschaft::Universität (Leipzig)|Leipziger Universität]] gerufen. | ||
Sonst habe er nichts zu schreiben. Grüße von der Familie. Segenswunsch. Lebwohl. | Sonst habe er nichts zu schreiben. Grüße von der Familie. Segenswunsch. Lebwohl. |
Version vom 6. April 2018, 15:43 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1085 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 25.02.1553, bearbeitet von Manuel Huth (06.04.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1085 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 231-232 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1553/02/25 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 5. Calend. Martii |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg;Bamberg |
Zielort | Würzburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Nudiusoctavus hinc discedens |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | Wegen Ort nochmal in Woitkowitz nachsehen |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 6.04.2018 |
Werksigle | OCEp 1085 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 25.02.1553, bearbeitet von Manuel Huth (06.04.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1085 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 231-232 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1553/02/25 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 5. Calend. Martii |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg;Bamberg |
Zielort | Würzburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Nudiusoctavus hinc discedens |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 6.04.2018 |
Ermittelter Absendeort: Nürnberg oder Bamberg; Zielort mutmaßlich.
Regest
Als Camerarius vor acht Tagen abgereist war, habe er einen Brief für Stiebar zurückgelassen, aber wie er heute erfahren musste, sei der Brief noch nicht zugestellt worden.
(Petrus) Lotichius (Secundus) berichte, wie Camerarius glaube, nicht, dass er in Frankreich bleiben, sondern dass er über Pisa reisen wolle, wenn Stiebar einverstanden sei. Aber die Reise und auch Italien - besonders in seinen inneren Gegenden - werde gefährlich sein. Es seien jedoch Zeiten, in denen man Gefahren nicht vermeiden könne. Allerdings sähe er es lieber, wenn sie Padua den Vorzug gäben.
Esrom (Rüdinger) sei angekommen und wolle seine Familie zurück (nach Zwickau?) führen. Wie Esrom sage, hatte er große Angst durchstehen müssen, weil er furchtbare Berichte über das Schicksal und die Lage dieser Stadt (Nürnberg oder Bamberg) gehört hatte. Aber seine Tochter (Name nicht bekannt) habe begonnen zu zahnen und leide an Fieber. Deswegen verzögere sich ihre Abreise.
Camerarius' Frau (Anna) und seine Kinder seien so krank, dass Medikamente nötig seien. Deswegen könne er nicht sagen, wann er von hier (Nürnberg oder Bamberg) abreisen könne. Er werde bereits zurück an die Leipziger Universität gerufen.
Sonst habe er nichts zu schreiben. Grüße von der Familie. Segenswunsch. Lebwohl.
(Manuel Huth)
Literatur und weiterführende Links
- Woitkowitz 2003, S. 264-265