Camerarius an Stiebar, 01.09.1547: Unterschied zwischen den Versionen

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Camerarius habe nicht zu Stiebar (nach [[Erwähnter Ort::Würzburg]]) reisen können. Da ihm aber Stiebar Hoffnung auf einen Besuch (in [[Erwähnter Ort::Nürnberg]]) mache, wolle Camerarius den genannten Termin abwarten und dann das Landgut von Stiebars (verstorbenem) Vater ([[Erwähnte Person::Heinrich Stiebar von Rabeneck]]) aufsuchen.
Camerarius habe nicht zu Stiebar (nach [[Erwähnter Ort::Würzburg]]) reisen können. Da ihm aber Stiebar Hoffnung auf einen Besuch (in [[Erwähnter Ort::Nürnberg]]) mache, wolle Camerarius den genannten Termin abwarten und dann das Landgut von Stiebars (verstorbenem) Vater ([[Erwähnte Person::Heinrich Stiebar von Rabeneck]]) aufsuchen.


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Vor drei Tagen sei [[Erwähnte Person::Franz Kram|(Franz) Kram]] mit anderen Beratern seines Fürsten (an Nürnberg) vorbeigereist, zu denen auch [[Erwähnte Person::Ludwig Fachs]] gehörte. Er wäre gern mit Camerarius zu Stiebar gereist, aber wie die homerischen Götter, so wollten auch die Fürsten, dass man ihre Aufträge befolge. Kram sei also unverändert weiter mit seinen Begleitern auf fürstlichen Befehl schneller geritten, als es die Pferde zu ertragen schienen, die bereits von der achttägigen Reise erschöpft gewesen seien. Sie wollten nach Eichstätt reisen, wo sich auch Fürst ([[Erwähnte Person::Moritz von Sachsen]]) aufhielt. Bewaffnete seien ungefähr 400 (dabei) gewesen, die übrigen (Begleiter) beliefen sich auf rund 200 Mann.
Vor drei Tagen sei Franz Kram mit anderen Beratern seines Fürsten vorbeigereist
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Sonst habe Camerarius nichts zu schreiben gehabt, zumal sie sich ja ohnehin bald treffen werden. Grüße von der Familie des Camerarius.
Sonst habe Camerarius nichts zu schreiben gehabt, zumal sie sich ja ohnehin bald treffen werden. Grüße von der Familie des Camerarius.

Version vom 10. März 2018, 01:02 Uhr



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Chronologisch vorhergehende Briefe
Briefe mit demselben Datum
Chronologisch folgende Briefe
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 18.07.154718 Juli 1547 JL
Camerarius an Stiebar, 03.06.15473 Juni 1547 JL
Camerarius an Stiebar, 28.05.154728 Mai 1547 JL
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 01.09.15471 September 1547 JL
 Briefdatum
Camerarius an Stiebar, 31.10.154731 Oktober 1547 JL
Stiebar an Camerarius, 08.12.15478 Dezember 1547 JL
Camerarius an Stiebar, 19.01.154819 Januar 1548 JL
Werksigle OCEp 1044
Zitation Camerarius an Stiebar, 01.09.1547, bearbeitet von Manuel Huth (10.03.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1044
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 190
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Daniel Stiebar von Rabeneck
Datum 1547/09/01
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum ermitteltes Jahr lt. Woitkowitz 2003, S. 185 (im Druck fälschlich: Cal. Sep. 48)
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Ad te istuc nunc excurrere
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen Nachprüfen: Ist Heinrich Stiebar bereits verstorben
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von
Datumsstempel 10.03.2018
Werksigle OCEp 1044
Zitation Camerarius an Stiebar, 01.09.1547, bearbeitet von Manuel Huth (10.03.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1044
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1595
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 190
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Daniel Stiebar von Rabeneck
Datum 1547/09/01
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum ermitteltes Jahr lt. Woitkowitz 2003, S. 185 (im Druck fälschlich: Cal. Sep. 48)
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Ad te istuc nunc excurrere
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Datumsstempel 10.03.2018


Regest

Camerarius habe nicht zu Stiebar (nach Würzburg) reisen können. Da ihm aber Stiebar Hoffnung auf einen Besuch (in Nürnberg) mache, wolle Camerarius den genannten Termin abwarten und dann das Landgut von Stiebars (verstorbenem) Vater (Heinrich Stiebar von Rabeneck) aufsuchen.

Vor drei Tagen sei (Franz) Kram mit anderen Beratern seines Fürsten (an Nürnberg) vorbeigereist, zu denen auch Ludwig Fachs gehörte. Er wäre gern mit Camerarius zu Stiebar gereist, aber wie die homerischen Götter, so wollten auch die Fürsten, dass man ihre Aufträge befolge. Kram sei also unverändert weiter mit seinen Begleitern auf fürstlichen Befehl schneller geritten, als es die Pferde zu ertragen schienen, die bereits von der achttägigen Reise erschöpft gewesen seien. Sie wollten nach Eichstätt reisen, wo sich auch Fürst (Moritz von Sachsen) aufhielt. Bewaffnete seien ungefähr 400 (dabei) gewesen, die übrigen (Begleiter) beliefen sich auf rund 200 Mann.

Sonst habe Camerarius nichts zu schreiben gehabt, zumal sie sich ja ohnehin bald treffen werden. Grüße von der Familie des Camerarius.

(Manuel Huth)

Literatur und weiterführende Links