Camerarius an Fabricius, 30.04.15XX: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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|Blatt/Seitenzahl im Erstdruck=S. 501 | |Blatt/Seitenzahl im Erstdruck=S. 501 | ||
|Fremdbrief_jn=nein | |||
|Absender=Joachim Camerarius I. | |Absender=Joachim Camerarius I. | ||
|Empfänger=Georg Fabricius | |Empfänger=Georg Fabricius | ||
|DatumGesichert=nein | |||
|Bemerkungen zum Datum=prid. Cal. Maii (o.J.) | |Bemerkungen zum Datum=prid. Cal. Maii (o.J.) | ||
|UnscharfesBriefDatumBeginn=1555-04-30 | |||
|UnscharfesBriefDatumEnde=1560-04-30 | |||
|Sprache=Latein | |||
|Entstehungsort=Leipzig | |Entstehungsort=Leipzig | ||
|Zielort=Meißen | |Zielort=Meißen | ||
|Gedicht_jn=nein | |||
|Incipit=Quod scribis te sine meo consilio | |Incipit=Quod scribis te sine meo consilio | ||
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|Notizen=VG, 20.3.23: Lässt die Datierung sich noch weiter eingrenzen? Brief umbenennen? | |||
|Handschrift=unbekannt | |||
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Entstehungs- und Zielort mutmaßlich. | Entstehungs- und Zielort mutmaßlich. | ||
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Dass Fabricius schreibe, er werde nichts ohne vorherige Beratung mit Camerarius unternehmen, sei hoffentlich dem Versprechen geschuldet, das er Camerarius gab. Über alles Anstehende werde Camerarius, so Gott wolle, bald mit Fabricius persönlich sprechen, oder doch wenigstens per Brief. Camerarius habe dieses Schreiben in Eile verfasst, denn der Bote habe bereits zum Aufbruch gedrängt. Außerdem habe er den Brief in Sorge verfasst, denn ihm kämen viele Dinge in den Sinn, die Fabricius nicht verborgen bleiben könnten. Aber wie gesagt, Fabricius möge sich an sein Versprechen halten und wohl leben. | Dass Fabricius schreibe, er werde nichts ohne vorherige Beratung mit Camerarius unternehmen, sei hoffentlich dem Versprechen geschuldet, das er Camerarius gab. Über alles Anstehende werde Camerarius, so Gott wolle, bald mit Fabricius persönlich sprechen, oder doch wenigstens per Brief. Camerarius habe dieses Schreiben in Eile verfasst, denn der Bote habe bereits zum Aufbruch gedrängt. Außerdem habe er den Brief in Sorge verfasst, denn ihm kämen viele Dinge in den Sinn, die Fabricius nicht verborgen bleiben könnten. Aber wie gesagt, Fabricius möge sich an sein Versprechen halten und wohl leben. | ||
Camerarius werde | Camerarius werde seinem Sohn (s. Anm.) bei nächster Gelegenheit schreiben. | ||
Lebewohl. | Lebewohl. | ||
(Manuel Huth) | (Manuel Huth) | ||
=== Anmerkungen === | |||
* "seinem Sohn": [[Erwähnte Person::Philipp Camerarius]] (Schulbesuch in Meißen 6.12.1554 bis 24.8.1556)[https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/63513/33] oder [[Ludwig Camerarius]] (13.12.1556 bis 1560).[https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/63513/36] Daher ist die Datierung auf 1555 bis 1560 einzugrenzen. |
Aktuelle Version vom 8. April 2024, 11:01 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0854 |
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Zitation | Camerarius an Fabricius, 30.04.15XX, bearbeitet von Manuel Huth (08.04.2024), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0854 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 501 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Georg Fabricius |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | prid. Cal. Maii (o.J.) |
Unscharfes Datum Beginn | 1555-04-30 |
Unscharfes Datum Ende | 1560-04-30 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Meißen |
Gedicht? | nein |
Incipit | Quod scribis te sine meo consilio |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Familie) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | VG, 20.3.23: Lässt die Datierung sich noch weiter eingrenzen? Brief umbenennen? |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | Benutzer:HIWI4; Benutzer:VG |
Datumsstempel | 8.04.2024 |
Werksigle | OCEp 0854 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Fabricius, 30.04.15XX, bearbeitet von Manuel Huth (08.04.2024), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0854 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 501 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Georg Fabricius |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | prid. Cal. Maii (o.J.) |
Unscharfes Datum Beginn | 1555-04-30 |
Unscharfes Datum Ende | 1560-04-30 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Meißen |
Gedicht? | nein |
Incipit | Quod scribis te sine meo consilio |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Familie) |
Datumsstempel | 8.04.2024 |
Entstehungs- und Zielort mutmaßlich.
Regest
Dass Fabricius schreibe, er werde nichts ohne vorherige Beratung mit Camerarius unternehmen, sei hoffentlich dem Versprechen geschuldet, das er Camerarius gab. Über alles Anstehende werde Camerarius, so Gott wolle, bald mit Fabricius persönlich sprechen, oder doch wenigstens per Brief. Camerarius habe dieses Schreiben in Eile verfasst, denn der Bote habe bereits zum Aufbruch gedrängt. Außerdem habe er den Brief in Sorge verfasst, denn ihm kämen viele Dinge in den Sinn, die Fabricius nicht verborgen bleiben könnten. Aber wie gesagt, Fabricius möge sich an sein Versprechen halten und wohl leben.
Camerarius werde seinem Sohn (s. Anm.) bei nächster Gelegenheit schreiben.
Lebewohl.
(Manuel Huth)
Anmerkungen
- "seinem Sohn": Philipp Camerarius (Schulbesuch in Meißen 6.12.1554 bis 24.8.1556)[1] oder Ludwig Camerarius (13.12.1556 bis 1560).[2] Daher ist die Datierung auf 1555 bis 1560 einzugrenzen.