Camerarius an Hommel, 19.01.1558
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||
kein passender Brief gefunden |
|
|
Werksigle | OCEp 0770 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Hommel, 19.01.1558, bearbeitet von Manuel Huth und Alexander Hubert (24.03.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0770 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 369-370 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Hommel |
Datum | 1558/01/19 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 14. Cal. Februarii; o.J.; Jahr nach Woitkowitz 2008, S. 95 |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Officii mei esse existimo |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 24.03.2022 |
Werksigle | OCEp 0770 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Hommel, 19.01.1558, bearbeitet von Manuel Huth und Alexander Hubert (24.03.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0770 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 369-370 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Hommel |
Datum | 1558/01/19 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | 14. Cal. Februarii; o.J.; Jahr nach Woitkowitz 2008, S. 95 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Officii mei esse existimo |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 24.03.2022 |
Bemerkungen zum Zielort
Zielort ist nach Hinweis von Torsten Woitkowitz vermutlich Dresden.
Regest
Camerarius wolle nun leisten, was er versprochen habe. Seiner Einstellung gegenüber seinem Briefpartner, die noch immer dieselbe sei, wie er diesem bereits mitgeteilt habe, wolle er nicht noch einmal Ausdruck verleihen. Allerdings sei es ihm beinahe so ergangen wie dem Alten in der Komödie (Ter. Phorm. 587), dass er selbst als einziger der Seinen wirklich sein Besitz sei (ut meorum solus sim meus), und zwar durch außergewöhnliche (günstige) Umstände. Darüber müsse er aber nicht mehr schreiben.
Was die Angelegenheit selbst angehe, so habe Camerarius nach Gebeten und ohne mit anderen zu sprechen beschlossen: wenn Hommel weiter danach streben wolle, werde er sich ihm nicht entgegenstellen. Dabei werde er von seinem Recht wohlwollend Gebrauch machen und auf Hommels Wohl bedacht sein. Camerarius werde das von Hommel Versprochene nicht einfordern noch selbst etwas versprechen, sondern alles ihrem Urteil (vestra sententia), um die es ja gehe, überlassen.
Bliebe also noch übrig, dass sie einander sähen, was nur geschehen könne, wenn Hommel sich auf den Weg mache. Der solle daher darüber nachdenken, was er tun wolle, und es Camerarius mitteilen. Mehr gebe es nicht zu sagen.
(Alexander Hubert)
Anmerkungen
- "die Angelegenheit selbst": nach Woitkowitz 2008, S. 95, handelt es sich bei diesem Schreiben um die Antwort des Camerarius auf die Werbung Hommels um Camerarius' Tochter Magdalena. Hierauf beruht auch die Datierung ins Jahr 1558.