Camerarius an Baumgartner d.Ä., 21.03.1554

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 0672
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 21.03.1554, bearbeitet von Manuel Huth (09.02.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0672
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 264-265
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1554/03/21
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 12. Cal. April. 54
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Rediit ad me familia mea
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Biographisches (Familie)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand validiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von Benutzer:US; Benutzer:VG
Datumsstempel 9.02.2023
Werksigle OCEp 0672
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 21.03.1554, bearbeitet von Manuel Huth (09.02.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0672
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 264-265
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1554/03/21
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 12. Cal. April. 54
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Rediit ad me familia mea
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Biographisches (Familie)
Datumsstempel 9.02.2023


Zielort mutmaßlich.

Regest

Camerarius' Familie sei zu ihm (nach Leipzig) zurückgekehrt. Überschwänglicher Dank (für die Gastfreundschaft), die seiner Familie durch die Baumgartners gewährt wurde.

Auch wenn Camerarius und Baumgartner räumlich getrennt seien, so würden sie doch hoffentlich ihre Freundschaft bewahren. Camerarius bleibe hier (in Leipzig) nicht, weil er sich dadurch einen besonderen Nutzen oder (finanziellen) Ertrag erhoffe, sondern weil er Gott gehorche und seine Pflicht tue. Seine Stellung erlaube es ihm aber, sich seinen Freunden erkenntlich zu zeigen, wo es erforderlich sei. Mehr werde er dazu nicht schreiben, denn zweifellos werde es Baumgartner verstehen. So viel aber sage er: Camerarius wolle in Erfahrung bringen, was Baumgartner ihm auftrage. Er werde dann tun, was in seiner Macht stehe. Er werde aber nichts von seinen Plänen und Unternehmungen berichten, und wünsche, dass sie sich durch die gute Sache empfählen.

Baumgartner wisse, dass Camerarius nichts über die Situation des Staates zu schreiben pflege. Er hoffe auf etwas Frieden für Deutschland.

Grüße von Camerarius' Familie an Baumgartner und seine Familie. Lebewohl.

(Manuel Huth)