Camerarius, Onosandri commentarius in Latinum conversus, 1595

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Opus Camerarii
Werksigle OC 0944
Zitation Onosandri de re militari, commentarius ex Graeco in Latinum conversus, bearbeitet von Moritz Stock (03.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0944
Name Joachim Camerarius I.
Status Übersetzer
Übersetzter Autor Onosander
Sprache Latein
Werktitel Onosandri de re militari, commentarius ex Graeco in Latinum conversus
Kurzbeschreibung Lateinische Übersetzung von Onosanders Στρατηγικός.
Erstnachweis 1595
Bemerkungen zum Erstnachweis
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn)
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende)
Schlagworte / Register Übersetzung
Paratext zu
Paratext? nein
Paratext zu
Überliefert in
Druck Onosander, Strategikos, 1595
Erstdruck in
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck
Carmen
Gedicht? nein
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft am Original überprüft
Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MS
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 3.02.2020
Opus Camerarii
Werksigle OC 0944
Zitation Onosandri de re militari, commentarius ex Graeco in Latinum conversus, bearbeitet von Moritz Stock (03.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0944
Name Joachim Camerarius I.


Übersetzter Autor Onosander



Sprache Latein
Werktitel Onosandri de re militari, commentarius ex Graeco in Latinum conversus
Kurzbeschreibung Lateinische Übersetzung von Onosanders Στρατηγικός.
Erstnachweis 1595


Schlagworte / Register Übersetzung
Paratext zu
Paratext? nein
Überliefert in
Druck Onosander, Strategikos, 1595
Carmen
Gedicht? nein
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Bearbeitungsdatum 3.02.2020


Anmerkungen

Camerarius weist in der Widmung an Schwendi auf die Schwierigkeiten bei der Übersetzung hin, die dadurch verstärkt würden, dass ihm (wie vielleicht auch dem Autor) militärische Dinge fremd seien (b1v). Er habe sich bemüht, den Text in angemessenem Latein wiederzugeben (operam dedi, ut Graeca tolerabili sermone Latino interpretarer, b4v).

Ferner betont er mehrfach, dass sein griechisches Exemplar korrupt sei (scriptum opusculum, sane male ac mendose exaratum, non etiam nullis in locis mutilum, a8v; non pervenisse ad nos integrum incorruptumque hunc saltem libellum, b1v; exaratum a scriba indocto et futili, b5r) und der schläfrige Schreiber wohl auch einiges vergessen habe (et oscitante librario nonnullis omissis, b5r). Camerarius habe daher allerlei Konjekturen und Änderungen vornehmen müssen (ut multis in locis divinandum mihi de sententia autoris, et ea alicubi quae congruere putarem reponenda fuerint, b5r) und an bestimmten Stellen Zeichen eingefügt (praecipua loca quaedam signis appositis etiam notanda putavimus, b5r). Tatsächlich werden in der Übersetzung ein paar wenige Asteriske gesetzt, teilweise auch mit Randnotiz (vgl. bspw. 21, 46, 83, 87).