Camerarius, Τῷ αὐτῷ (sc. Georg Musler), 1555
Opus Camerarii | |
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Werksigle | |
Zitation | Τῷ αὐτῷ (sc. Georg Musler), bearbeitet von Jochen Schultheiß (08.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/ |
Name | Joachim Camerarius I. |
Status | Verfasser |
Sprache | Griechisch |
Werktitel | Τῷ αὐτῷ (sc. Georg Musler) |
Kurzbeschreibung | Das griechische Epigramm, das in die Sammlung von Epithalamien eingefügt ist, erweist sich als ein Gedicht mit sympotischem Gehalt. Es umfasst acht elegischen Distichen. Der Georg Musler Adressat wird direkt angesprochen (1): Er nimmt die Stellung des Symposiarchen ein, der den Wein kredenzt. Der Wein stammt aus Österreich, wo Musler lebt. Zunächst werden äußere Eigenschaften des Weines wie etwa seine Farbe beschrieben (1-4). Die Darstellung seiner Wirkung bedient sich topischer Attribute (sinnlicher Genuss, Befreiung von Sorgen), die in Fülle aufgezählt werden (5-8). Der Sprecher versteht sein Gedicht als bescheidene Gegengabe für den Wein (9-12). Der Adressat soll es mit Freude annehmen. Der Sprecher nimmt sowohl die Rolle des Dichters als auch des Teilnehmers am Symposion ein (13-16). |
Erstnachweis | 1555 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Druckjahr der Sammlung, in der das Gedicht enthalten ist. |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | 1555/01/01 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | 1555/12/31 |
Schlagworte / Register | Epigramm |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Paratext zu | |
Überliefert in | |
Druck | Div., Carmina ad Ioannem Muslerum, 1555 |
Erstdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | |
Volltext | http://texte.camerarius.de/ |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
geehrte Person | Georg Musler |
Incipit | Ὠστριακὸν Μουσλῆρε δίδως γλωσσηνέα |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk | |
Bearbeitungsstand | |
Überprüft | am Original überprüft |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | |
Bearbeitungsdatum | 8.08.2018 |
Opus Camerarii | |
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Werksigle | |
Zitation | Τῷ αὐτῷ (sc. Georg Musler), bearbeitet von Jochen Schultheiß (08.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/ |
Name | Joachim Camerarius I.
|
Sprache | Griechisch |
Werktitel | Τῷ αὐτῷ (sc. Georg Musler) |
Kurzbeschreibung | Das griechische Epigramm, das in die Sammlung von Epithalamien eingefügt ist, erweist sich als ein Gedicht mit sympotischem Gehalt. Es umfasst acht elegischen Distichen. Der Georg Musler Adressat wird direkt angesprochen (1): Er nimmt die Stellung des Symposiarchen ein, der den Wein kredenzt. Der Wein stammt aus Österreich, wo Musler lebt. Zunächst werden äußere Eigenschaften des Weines wie etwa seine Farbe beschrieben (1-4). Die Darstellung seiner Wirkung bedient sich topischer Attribute (sinnlicher Genuss, Befreiung von Sorgen), die in Fülle aufgezählt werden (5-8). Der Sprecher versteht sein Gedicht als bescheidene Gegengabe für den Wein (9-12). Der Adressat soll es mit Freude annehmen. Der Sprecher nimmt sowohl die Rolle des Dichters als auch des Teilnehmers am Symposion ein (13-16). |
Erstnachweis | 1555 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Druckjahr der Sammlung, in der das Gedicht enthalten ist. |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | 1555/01/01 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | 1555/12/31 |
Schlagworte / Register | Epigramm |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Überliefert in | |
Druck | Div., Carmina ad Ioannem Muslerum, 1555 |
Volltext | http://texte.camerarius.de/ |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
geehrte Person | Georg Musler |
Incipit | Ὠστριακὸν Μουσλῆρε δίδως γλωσσηνέα |
Bearbeitungsdatum | 8.08.2018 |
Widmung und Entstehungskontext
Aufbau und Inhalt
Das griechische Epigramm, das in die Sammlung von Epithalamien eingefügt ist, erweist sich als ein Gedicht mit sympotischem Gehalt. Es umfasst acht elegischen Distichen. Der Georg Musler Adressat wird direkt angesprochen (1): Er nimmt die Stellung des Symposiarchen ein, der den Wein kredenzt. Der Wein stammt aus Österreich, wo Musler lebt. Zunächst werden äußere Eigenschaften des Weines wie etwa seine Farbe beschrieben (1-4). Die Darstellung seiner Wirkung bedient sich topischer Attribute (sinnlicher Genuss, Befreiung von Sorgen), die in Fülle aufgezählt werden (5-8). Der Sprecher versteht sein Gedicht als bescheidene Gegengabe für den Wein (9-12). Der Adressat soll es mit Freude annehmen. Der Sprecher nimmt sowohl die Rolle des Dichters als auch des Teilnehmers am Symposion ein (13-16).