Camerarius an Fabricius, nach dem 30.10.1553

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 0849
Zitation Camerarius an Fabricius, nach dem 30.10.1553, bearbeitet von Manuel Huth (28.05.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0849
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 498
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief?
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Georg Fabricius
Datum
Datum gesichert?
Bemerkungen zum Datum o.D.
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? Nein
Incipit Cum occasio offeretur litteras ad te mittendi peropportuna
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Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von
Datumsstempel 28.05.2018
Werksigle OCEp 0849
Zitation Camerarius an Fabricius, nach dem 30.10.1553, bearbeitet von Manuel Huth (28.05.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0849
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 498
Wird erwähnt in
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Georg Fabricius
Bemerkungen zum Datum o.D.
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? Nein
Incipit Cum occasio offeretur litteras ad te mittendi peropportuna
Paratext ? Nein
Datumsstempel 28.05.2018

ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN


Regest

Camerarius habe die günstige Gelegenheit, Fabricius einen Brief zu schicken, nicht verstreichen lassen wollen. Camerarius sei gerade hierher (nach Leipzig) zurückgekehrt und habe weder den Kopf frei noch Muße gehabt für seine Arbeiten, sondern sei vor ihnen, ja selbst bei dem Gedanken an sie zurückgeschreckt. Diesen Brief jedoch habe er gern verschickt, weil es gar nicht anders kommen könne, als dass Fabricius antworte. Zu lange schon müsse er auf die angenehmen und lesenswerten Briefe des Fabricius verzichten.

Camerarius sei recht lange in der Heimat (Bamberg) geblieben, zum Teil aus Rücksicht auf seine Familie, zum Teil aus Furcht vor den Gefahren. Mehr müsse er darüber nicht schreiben.

Hier (in Leipzig) habe er einen Brief von Blasius vorgefunden, dem Bruder Georgs. Er schreibe über eine Sache, als sei sie Camerarius bekannt. Er wisse allerdings nichts davon. Aber falls Camerarius da gewesen wäre, hätte er Blasius nach Kräften unterstützen. Auch jetzt noch wolle er ihn bei dieser Angelegenheit, falls möglich, helfen. Fabricius solle ihm also mitteilen, was Camerarius für seinen Bruder tun müsse oder vielmehr tun könne. Camerarius sei nur eine halbe Tagesreise von Straßburg entfernt gewesen und dennoch habe sich keine Gelegenheit ergeben, dorthin zu reisen.

Camearius war in die Markgrafschaft Baden-Baden gereist, wo er angenommen hatte, Daniel Stiebar von Rabeneck in den Heißwasserthermen anzutreffen. Als sich herausgestellt hatte, dass er in seiner Erwartung enttäuscht worden war, musste er zurückreisen.

(Nikolaus) Gerbel werde alt. Jakob Sturm (von Sturmeck) sei verschieden, was Fabricius zweifellos dessen Bruder (Peter Sturm von Sturmeck) brieflich mitgeteilt habe.

Lebewohl.

Grüße an Iobus und Thomaeus.