Camerarius an Stiebar, 28.05.1547
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1041 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 28.05.1547, bearbeitet von Manuel Huth (07.03.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1041 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 187-188 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1547/05/28 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 5. Calen. Iunii |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Venimus huc incolumes Deo gratia |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 7.03.2018 |
Werksigle | OCEp 1041 |
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Zitation | Camerarius an Stiebar, 28.05.1547, bearbeitet von Manuel Huth (07.03.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1041 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 187-188 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1547/05/28 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 5. Calen. Iunii |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Venimus huc incolumes Deo gratia |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 7.03.2018 |
Regest
Camerarius sei unbeschadet in (Nürnberg?) angekommen. Hieronymus (Baumgartner ?), dem Camerarius Stiebars Grüße ausgerichtet habe, grüße zurück. Über ihre übrigen Freunde könne Camerarius noch nichts Zuverlässiges schreiben außer dass es nirgendwo nicht gefährlich sei. Aber sie wollten alles Gott überlassen.
Camerarius habe hier seine Schwäger getroffen, die gemeinsam mit Camerarius Vormünder für die Kinder seines (verstorbenen) Bruders (Hieronymus Camerarius) seien. Sie bereiteten ihm neue Sorgen. Über die Lage in Sachsen habe er nichts Sicheres in Erfahrung bringen können, aber es heiße, man habe Frieden geschlossen. Camerarius sei vor Sorge und Angst wie gelähmt. Von Tag zu Tag schwinde die Hoffnung für den Staat.
Neulich j
Wie Camerarius gehört habe, habe dieser Mann Einiges Geschwätz verbreitet und dabei Camerarius erwähnt. Dies könne Hass erregen, der auch auf Camerarius zurückfallen könne, auch wenn dieser Mann eigentlich nicht Camerarius, sondern anderen schaden wollte.
Was das Geld betreffe, das den Söhnen des (verstorbenen) Bruders (Hieronymus Camerarius) geschuldet werde: Stiebar möge sich dafür einsetzen, dass man eine Empfehlung für ihre Sache bei den zuständigen Landrichtern (praefecti regioni illi) ausspreche, mit denen der Eichstätter (Bischof Moritz von Hutten) bekannt sei, wie Stiebars Landsmann Johannes Joachimus gesagt habe.
Lebewohl.
(Manuel Huth)