Briefwechsel-Bartholomäus Amantius

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

Amantius trat wenige Monate vor Camerarius seine Stelle an der Universität Tübingen an und war in dessen Berufung als Nachfolger von Simon Grynäus beteiligt. Vier Briefe stammen allein aus den Jahren 1535 und 1536. Die späteren seltenen Briefe begründet Amantius mit der seltenen Verfügbarkeit von Briefboten.

Zentrale Themen und Konstellationen

Amantius hatte Camerarius den Brief von Grynäus gebracht, in dem dieser ihn nach Tübingen gebeten habe. Simon Grynäus ist ein guter Bekannter der beiden. Der Briefwechsel ist wissenschaftlich geprägt: Themen sind Büchersendungen und Werkgenese, aber auch Camerarius‘ Gebrechen und Thermenbesuch (Bläsithermen). Die umfangreiche Bibliothek des Amantius wird erwähnt. Bezug wird genommen auf den gemeinsamen Tübinger Kollegen Johannes Sichard, den Wittenberger Kommilitonen Georg Sabinus sowie Peter Apian aus Ingolstadt und Petrus Sassus aus Rostock, mit dem Camerarius einen Briefwechsel beginnen solle.

Editionen, Literatur und weiterführende Links

Camerarius, Epistolae Eobani, 1561, S. S1r-S2v
Camerarius, Epistolae familiares, 1583, S. 167-169
Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553, Bl. Y3r-Y4v und Y7v-Y8r
Camerarius, Epistolae doctorum, 1568, Bl. T2r/v

Überlieferung und statistische Übersicht

Insgesamt wurden 7 Briefe in die Datenbank aufgenommen. Davon wurden

  • 6 von Camerarius verfasst, zwischen 1535 und spätestens 1555.
  • 1 an Camerarius im Raum 1542 geschrieben.


(Vinzenz Gottlieb)

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