Kategorie:Briefwechsel-Johannes Sturm

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

Johannes Sturm war ab Januar 1537 Rektor des Gymnasium (Straßburg). Gleichzeitig bemühte er sich schon um Freundschaft mit C. (vgl. Bedrott an Camerarius, 04.02.1537). Er stand dadurch anderen Gelehrten sehr nahe: Freundeskreis (Straßburg).

Zentrale Themen und Konstellationen

Das Briefgedicht des Camerarius an die Straßburger Freunde, 23.07.1540 ist der erste Nachweis eines tatsächlichen Kontakts der Briefpartner. Im Frühjahr darauf folgt ein Trostbrief anlässlich des Todes von Claude de Féray durch die Pestepidemie 1541. In einer Epitaphiensammlung dazu (Sturm, Epitaphia, 1542, Bl. A4v-E8v) ist ein Brief Sturms an JC enthalten (vom 11.10.1541; noch nicht im Briefcorpus aufgenommen). Im Sommer oder Herbst 1541 ist Sturm zu Gast bei C. (in Tübingen? vgl. Brief vom 1.11.1541; Datierung schwierig). Dann gibt es eine längere Pause in der Kommunikation: 1560 studierte Philipp Camerarius in Straßburg und wohnte vielleicht auch bei St. (vgl. Camerarius an Sturm, 09.09.1560). Dabei wird auch Melanchthons Tod erwähnt. Das Motiv der Zeitenklage findet sich häufig. Sturm wird auch in vielen Briefen des Straßburgers Bedrott erwähnt.
Obwohl beide Briefpartner Pädagogen waren, finden pädagogische Themen keine Erwähnung in den Briefen.

Editionen, Literatur und weiterführende Links

Camerarius, Epistolae familiares, 1595, S. 498-505;
Camerarius, Elegiae ὁδοιπορικαί, 1541, Bl. C2r-C4r;
Sturm, Epitaphia, 1542, Bl. A2r-E8v;
Sturm, De demonstratione liber unus, 1543, Bl. a2r/v

Überlieferung und statistische Übersicht

Ediert sind 8 Briefe von Camerarius an Johannes Sturm sowie ein weiterer an seine Straßburger Freunde, unter denen sich auch Sturm befindet. Ein Brief von Sturm an Camerarius wurde von Sturm selbst herausgegeben, fand aber in den Ausgaben der Camerarier keine Verwendung.

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