Camerarius an Cracow, 03.03.1568
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0962 |
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Zitation | Camerarius an Cracow, 03.03.1568, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (07.04.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0962 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 093-094 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Georg Cracow |
Datum | 1568/03/03 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Hodie rediit huc Cl. V. D. Caspar |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | VG, 7.4.22:
Einiges unklar |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 7.04.2022 |
Werksigle | OCEp 0962 |
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Zitation | Camerarius an Cracow, 03.03.1568, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (07.04.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0962 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 093-094 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Georg Cracow |
Datum | 1568/03/03 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Hodie rediit huc Cl. V. D. Caspar |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 7.04.2022 |
Regest
Heute sei der vor drei Tagen aufgebrochene Herr Caspar (Peucer?) zurückgekehrt, (mit der Nachricht) dass Kurfürst August (Sachsen) sich nach Porta (Schulpforta?) begebe. C. müsse wegen seiner schwachen Gesundheit zurückbleiben. Denn man könne nur tun, was man bequem tun könne. Für ihn wäre die Reise aber sehr beschwerlich, und seine Anwesenheit nicht so unbedingt nötig. Seine Meinung zu Problemen der Logik (?) habe er Herrn Caspar gezeigt und er solle die Aufmerksamkeit des Kurfürsten darauf und auf das Studium der schönen Künste lenken. Wenn jemals Gefahr gedroht habe, dann jetzt (?). C. habe gehört, dass Cracow einen weiteren Sohn bekommen habe; der Mutter (Christine Cracow) gehe es gut. C. habe kürzlich eine französische Schrift übersetzt für Cracows Verwandten, Herrn Jacob (wer?), der sie Cracow schicken werde, wenn es ihm zusage. Der Autor der Schrift sei mit Ludwig Camerarius bekannt. Was Cracow zu jenen Dingen meine? C. hätte niemals solche Sorge und Furcht empfunden wie momentan. Manche sprächen von Schlachten, andere von Frieden. Niemand könne das Ziel des Krieges erkennen. Seine eigene Partei mische sich leichtfertig ein, und er hoffe, dass sie sich unbeschadet auch wieder zurückziehen könnten. Caspar sei kurz dagewesen und habe in Ranstad übernachtet, so dass er mit ihm nicht habe sprechen können. Caspar habe ihn nur begrüßt und sich nach dem Befinden des kranken Franz Kram erkundigt.
(Vinzenz Gottlieb)