Kategorie:Briefwechsel-Bartholomäus Amantius
Allgemein zum Briefwechsel
Amantius trat wenige Monate vor Camerarius seine Stelle an der Universität Tübingen an und war in dessen Berufung als Nachfolger von Simon Grynäus beteiligt. Vier Briefe stammen allein aus den Jahren 1535 und 1536. Die späteren seltenen Briefe begründet Amantius mit der seltenen Verfügbarkeit von Briefboten.
Zentrale Themen und Konstellationen
Amantius hatte Camerarius den Brief von Grynäus gebracht, in dem dieser ihn nach Tübingen gebeten habe. Simon Grynäus ist ein guter Bekannter der beiden. Der Briefwechsel ist wissenschaftlich geprägt: Themen sind Büchersendungen und Werkgenese, aber auch Camerarius‘ Gebrechen und Thermenbesuch (Bläsithermen). Die umfangreiche Bibliothek des Amantius wird erwähnt. Bezug wird genommen auf den gemeinsamen Tübinger Kollegen Johannes Sichard, den Wittenberger Kommilitonen Georg Sabinus sowie Peter Apian aus Ingolstadt und Petrus Sassus aus Rostock, mit dem Camerarius einen Briefwechsel beginnen solle.
Editionen, Literatur und weiterführende Links
Camerarius, Epistolae Eobani, 1561, S. S1r-S2v
Camerarius, Epistolae familiares, 1583, S. 167-169
Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553, Bl. Y3r-Y4v und Y7v-Y8r
Camerarius, Epistolae doctorum, 1568, Bl. T2r/v
Überlieferung und statistische Übersicht
Ediert liegen sechs Briefe an Amantius vor, beginnend 1535. Der letzte ist spätestens 1555 entstanden. Der einzige Brief des Amantius an Camerarius stammt aus dem Jahr 1542.
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