Attribut: Kurzbeschreibung

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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C
Das Widmungsgedicht des Camerarius an den Leser betont Güte und Aufwand seiner Macrobius-Edition und lobt den Basler Drucker Herwagen für seine Verdienste um die Textausgaben antiker Autoren.  +
Lateinisches Epitaphium auf Helius Eobanus Hessus in 11 elegischen Distichen.  +
Epitaph auf Hermann von Neuenahr (den Älteren), gestorben am 2. Oktober 1530 (acht Verse iambischer Trimerter).  +
Epitaphium auf den Geschichtsschreiber Herodot.  +
Der Nachruf auf Fachs verweist auf sein Grab ''inter civiles tumulos'' (vv. 1f.) und lobt dessen Tugenden und Wirken als Jurist sowie sein Ansehen an der Universität und in der Stadt Leipzig. Wie viel Gutes habe der Todestag, der ihm nun die ewige Ruhe beschere, der Welt genommen? Der Meister des Rechts und der Gerechtigkeit solle nun wohlleben, aufgenommen in Abrahams Schoß, und die Freuden des Paradieses genießen vereint mit Christus. Seine Seele solle im Himmel wohnen, seine Gebeine in der Erde ruhen, sein Nachruhm in die Welt treten. Christus solle sich um die Hinterbliebenen kümmern, die so vieler guter Männer beraubt worden seien.  +
Einleitungsepigramm für den Leser in zwei Distichen.  +
Epigramm auf Hipparch.  +
Geschichte des Konzils von Nicäa.  +
Die Einleitung des Werks stellt ein Proömium dar, in dem sich Camerarius zu den Entstehungsbedingungen und zur Intention des Werkes äußert. In der Biographie wird das Leben Christi als historisches Ereignis nachgezeichnet. Er ordnet das Werk in den Kontext seiner Bemühungen um die Gattung der Biographie ein. Bedeutender Bestandteil der Darlegung sind Fragen der historischen Chronologie. Camerarius geht quellenkritisch vor, zieht breites Referenzmaterial heran und wägt bei widersprüchlichen Angaben zwischen Alternativen ab. Neben der Geschichte steht jedoch auch die Christologie und Fragen nach der richtigen Form der Verehrung im Blickpunkt.  +
Das Gedicht ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert und beschreibt kurz die Stationen ihres Lebens und ihre Tugenden als treue und verlässliche Ehefrau auch in Krisen und als christliche Wohltäterin gegenüber den Armen. Die schweren Zeiten bewältigte sie mit Gottes Hilfe. Nun habe sie ihre Seele Christus empfohlen. Man dürfe also nicht über ihren Tod trauern, da sie das ewige Leben erlangen werde.  +
In Versalien gesetztes Epitaph in Prosa, das die Tugenden von Maria Cleophas Vogler auflistet (christliches Leben, Armenfürsorge, Treue und Zuverlässigkeit als Ehefrau, Geduld in schwerer Krankheit, bevor sie ihr Leben dann Christus überantwortet hat), das Sterbedatum nennt sowie ihren Mann Georg Vogler als Stifter des Epitaphs.  +
Über die schnelle Vergänglichkeit des Lebens, das der Mensch auch noch schlecht nutzt (9 elegische Distichen).  +
Gedicht über die menschliche Vergänglichkeit (acht elegische Distichen).  +
Das Gedicht ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert. Die Verstorbene spricht den Leser an, der nach der Lektüre des Epitaphium fröhlicher seinen Weg fortsetzen soll. Sie verweist auf ihr von Schicksalsschlägen und Unglücken geprägtes Leben und die Erlösung in Gott. Sie nennt ihren Namen und den ihres ''maritus celeber'', Georg Vogler. Nach dem Tod ihrer Kinder widmete sie sich ganz der Armenfürsorge. Sie nennt ihre Tugenden und ihr christliches Leben, das ihr nach langer Krankheit nun eine ''vita melior'' in Christus gewährt. Der Tod ist also kein Grund für Trauer – der Leser solle sich mit ihr über das erlangte ewige Leben freuen.  +
Epitaph auf Ulrich von Hutten, gestorben am 29. August 1523 (13 elegische Distichen).  +
Hymnus des Zacharias. Das Versmaß ist der Hexameter.  +
Geistliches Gedicht auf Jesus Christus, den Heiland. Es umfasst 13 Sapphische Strophen.  +
Lobeshymnus auf den Heiligen Laurentius in Sapphischen Strophen.  +
In dem Hymnus (41 Hexameter), den Camerarius an Pfingsten 1562 im Gut derer von Rotenhan an der Baunach geschrieben hat, erfolgt eine Anrufung des Heiligen Geistes mit seinen Potenzen und Gaben für die Kirche Christi, sowie eine Bitte um Schutz und Hilfe. Imaginiert wird, wie sich das menschliche Leben ohne das Wirken des Heiligen Geistes gestalten würde, der den Weg zum Heil vermittelt. Es folgt ein Gebet um Erleuchtung mit der Hoffnung, in Gedanken, Worten und Werken rein zu sein, um das Ewige Leben zu erlangen.  +
Marienhymnus. Versmaß ist der Hexameter.  +