Camerarius, Huius forte vides (Inc.), 1542
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0403 |
Zitation | Huius forte vides si quis monumenta sepulchri (Inc.), bearbeitet von Marion Gindhart (04.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0403 |
Name | Joachim Camerarius I. |
Status | Verfasser |
Sprache | Latein |
Werktitel | Huius forte vides si quis monumenta sepulchri (Inc.) |
Kurzbeschreibung | Das Gedicht ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert. Die Verstorbene spricht den Leser an, der nach der Lektüre des Epitaphium fröhlicher seinen Weg fortsetzen soll. Sie verweist auf ihr von Schicksalsschlägen und Unglücken geprägtes Leben und die Erlösung in Gott. Sie nennt ihren Namen und den ihres maritus celeber, Georg Vogler. Nach dem Tod ihrer Kinder widmete sie sich ganz der Armenfürsorge. Sie nennt ihre Tugenden und ihr christliches Leben, das ihr nach langer Krankheit nun eine vita melior in Christus gewährt. Der Tod ist also kein Grund für Trauer – der Leser solle sich mit ihr über das erlangte ewige Leben freuen. |
Erstnachweis | 1542 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | 1542/01/01 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | 1542/12/31 |
Schlagworte / Register | Epitaphium |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Paratext zu | |
Überliefert in | |
Druck | Diverse, Epitaphia scripta Mariae Cleopae, 1542 |
Erstdruck in | Diverse, Epitaphia scripta Mariae Cleopae, 1542 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. A3r/v |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Nachruf auf | Maria Cleophas Vogler |
Incipit | Huius forte vides si quis monumenta sepulchri |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk | |
Bearbeitungsstand | |
Überprüft | am Original überprüft |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MG |
Gegengelesen von | |
Bearbeitungsdatum | 4.02.2020 |
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0403 |
Zitation | Huius forte vides si quis monumenta sepulchri (Inc.), bearbeitet von Marion Gindhart (04.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0403 |
Name | Joachim Camerarius I.
|
Sprache | Latein |
Werktitel | Huius forte vides si quis monumenta sepulchri (Inc.) |
Kurzbeschreibung | Das Gedicht ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert. Die Verstorbene spricht den Leser an, der nach der Lektüre des Epitaphium fröhlicher seinen Weg fortsetzen soll. Sie verweist auf ihr von Schicksalsschlägen und Unglücken geprägtes Leben und die Erlösung in Gott. Sie nennt ihren Namen und den ihres maritus celeber, Georg Vogler. Nach dem Tod ihrer Kinder widmete sie sich ganz der Armenfürsorge. Sie nennt ihre Tugenden und ihr christliches Leben, das ihr nach langer Krankheit nun eine vita melior in Christus gewährt. Der Tod ist also kein Grund für Trauer – der Leser solle sich mit ihr über das erlangte ewige Leben freuen. |
Erstnachweis | 1542 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | 1542/01/01 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | 1542/12/31 |
Schlagworte / Register | Epitaphium |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Überliefert in | |
Druck | Diverse, Epitaphia scripta Mariae Cleopae, 1542 |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Nachruf auf | Maria Cleophas Vogler |
Incipit | Huius forte vides si quis monumenta sepulchri |
Bearbeitungsdatum | 4.02.2020 |
Inhalt
Das Gedicht (19 elegische Distichen) ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert. Die Verstorbene spricht den Leser an, der nach der Lektüre des Epitaphs fröhlicher seinen Weg fortsetzen soll. Sie verweist auf ihr von Schicksalsschlägen und Unglücken geprägtes Leben und die Erlösung in Gott. Sie nennt ihren Namen und den ihres maritus celeber (v. 9), Georg Vogler. Nach dem Tod ihrer Kinder widmete sie sich ganz der Armenfürsorge. Sie nennt ihre Tugenden und ihr christliches Leben, das ihr nach langer Krankheit nun eine vita melior (v. 32) in Christus gewährt. Der Tod ist also kein Grund für Trauer – der Leser solle sich mit ihr über das erlangte ewige Leben freuen.
Werkgeschichte
Das Gedicht erhält eine inhaltsnahe Übertragung in dt. Knittelverse (Schübell, Steh still alhie (Inc.), 1543).