Camerarius an Baumgartner d.Ä., 03.05.1547
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0634 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 03.05.1547, bearbeitet von Manuel Huth (16.07.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0634 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 230-231 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1547/05/03 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 5. Non. Maii |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Würzburg |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Quod Christus fortunet, ablegamus iam |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 16.07.2019 |
Werksigle | OCEp 0634 |
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Zitation | Camerarius an Baumgartner d.Ä., 03.05.1547, bearbeitet von Manuel Huth (16.07.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0634 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 230-231 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Hieronymus Baumgartner d.Ä. |
Datum | 1547/05/03 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 5. Non. Maii |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Würzburg |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Quod Christus fortunet, ablegamus iam |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 16.07.2019 |
Zielort ermittelt.
Regest
Camerarius habe seine Familie vorausgeschickt zu Baumgartner (nach Nürnberg). Er bete für eine gute Reise und dafür, dass sie "nach so langer Irrfahrt" (s. Anm.) dort endlich einen Wohnsitz fänden. Camerarius sei so überwältigt und verwirrt, während sich der Staat in einem solchen Unglück befände und die meisten Menschen ihre jeweils eigenen Nöte durchleiden müssten, dass er keinen klaren Gedanken fassen könne und keine Energie für die Erledigung seiner Angelegenheiten habe. Er empfehle sich und die Seinen Baumgartner.
Camerarius' Pflichtgefühl halte ihn hier noch zurück, da Stiebar ihn zurzeit kaum abreisen lassen könne, weil er bereits seit acht Tagen mit einer so heftigen Krankheit ringe, dass die man um das Leben eines so redlichen und dem Staat nützlichen Mannes fürchten müsse. Aber Gott werde ihn hoffentlich vor dem Tode bewahren. Stiebar lasse Baumgartner grüßen. Sobald Camerarius' Gastgeber (Stiebar) genesen sei, werde sich Camerarius darum bemühen, (nach Nürnberg) nachzureisen.
Baumgartner und seine Familie möchten wohl leben. Christus möge sie alle beschützen.
(Manuel Huth)
Anmerkungen
- "nach so langer Irrfahrt": Gemeint ist die Flucht wegen der Belagerung Leipzigs.
Literatur und weiterführende Links
- Woitkowitz 2003, S. 180 f. (Auszug)