Schübell, Steh still alhie (Inc.), 1543

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Steh still alhie du frembder man, bearbeitet von Marion Gindhart (31.07.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Heinrich Schübell
Status Übersetzer
Übersetzter Autor Joachim Camerarius I.
Sprache Deutsch
Werktitel Steh still alhie du frembder man
Kurzbeschreibung Das Gedicht ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert. Die Verstorbene spricht den Leser an, der nach der Lektüre des Epitaphium fröhlicher seinen Weg fortsetzen soll. Sie verweist auf ihr von Schicksalsschlägen und Unglücken geprägtes Leben und die Erlösung in Gott. Sie nennt ihren Namen und den ihres beruembten man, Georg Vogler. Nach dem Tod ihrer Kinder widmete sie sich ganz der Armenfürsorge. Sie nennt ihre Tugenden und ihr christliches Leben, das ihr nach langer Krankheit nun ein besser leben in Christus gewährt. Der Tod ist also kein Grund für Trauer – der Leser solle sich also mit ihr über das erlangte ewige Leben freuen.
Erstnachweis 1543
Bemerkungen zum Erstnachweis Das Druckjahr ist gesichert (TB), der Widmungsbrief des Übersetzers Heinrich Schübell datiert von Neujahr 1543.
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) 1543/01/01
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) 1543/01/31
Schlagworte / Register Epitaphium
Paratext zu
Paratext? nein
Paratext zu
Überliefert in
Druck Schübell, Christliche gedechtnüß der Frawen Marie Cleophe (dt.), 1543
Erstdruck in
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck
Volltext http://texte.camerarius.de/
Carmen
Gedicht? ja
Nachruf auf Maria Cleophas Vogler
Incipit Steh still alhie du frembder man
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft am Original überprüft
Bearbeitungsstand korrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MG
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 31.07.2018
Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Steh still alhie du frembder man, bearbeitet von Marion Gindhart (31.07.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Heinrich Schübell


Übersetzter Autor Joachim Camerarius I.



Sprache Deutsch
Werktitel Steh still alhie du frembder man
Kurzbeschreibung Das Gedicht ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert. Die Verstorbene spricht den Leser an, der nach der Lektüre des Epitaphium fröhlicher seinen Weg fortsetzen soll. Sie verweist auf ihr von Schicksalsschlägen und Unglücken geprägtes Leben und die Erlösung in Gott. Sie nennt ihren Namen und den ihres beruembten man, Georg Vogler. Nach dem Tod ihrer Kinder widmete sie sich ganz der Armenfürsorge. Sie nennt ihre Tugenden und ihr christliches Leben, das ihr nach langer Krankheit nun ein besser leben in Christus gewährt. Der Tod ist also kein Grund für Trauer – der Leser solle sich also mit ihr über das erlangte ewige Leben freuen.
Erstnachweis 1543
Bemerkungen zum Erstnachweis Das Druckjahr ist gesichert (TB), der Widmungsbrief des Übersetzers Heinrich Schübell datiert von Neujahr 1543.
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) 1543/01/01
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) 1543/01/31
Schlagworte / Register Epitaphium
Paratext zu
Paratext? nein
Überliefert in
Druck Schübell, Christliche gedechtnüß der Frawen Marie Cleophe (dt.), 1543
Carmen
Gedicht? ja
Nachruf auf Maria Cleophas Vogler
Incipit Steh still alhie du frembder man
Bearbeitungsdatum 31.07.2018


Inhalt

Das Gedicht (56 strenge Knittelverse) ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert. Die Verstorbene spricht den Leser an, der nach der Lektüre des Epitaphium fröhlicher seinen Weg fortsetzen soll. Sie verweist auf ihr von Schicksalsschlägen und Unglücken geprägtes Leben und die Erlösung in Gott. Sie nennt ihren Namen und den ihres beruembten man (v. 15), Georg Vogler. Nach dem Tod ihrer Kinder widmete sie sich ganz der Armenfürsorge. Sie nennt ihre Tugenden und ihr christliches Leben, das ihr nach langer Krankheit nun ein besser leben (v.45) in Christus gewährt. Der Tod ist also kein Grund für Trauer – der Leser solle sich also mit ihr über das erlangte ewige Leben freuen.

Werkgeschichte

Die vorliegende Fassung ist eine inhaltsnahe Übertragung von Camerarius, Huius forte vides (Inc.), 1542.