Schübell, Steh still alhie (Inc.), 1543
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0416 |
Zitation | Steh still alhie du frembder man, bearbeitet von Marion Gindhart (04.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0416 |
Name | Heinrich Schübell |
Status | Übersetzer |
Übersetzter Autor | Joachim Camerarius I. |
Sprache | Deutsch |
Werktitel | Steh still alhie du frembder man |
Kurzbeschreibung | Das Gedicht ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert. Die Verstorbene spricht den Leser an, der nach der Lektüre des Epitaphs fröhlicher seinen Weg fortsetzen soll. Sie verweist auf ihr von Schicksalsschlägen und Unglücken geprägtes Leben und die Erlösung in Gott. Sie nennt ihren Namen und den ihres beruembten man, Georg Vogler. Nach dem Tod ihrer Kinder widmete sie sich ganz der Armenfürsorge. Sie nennt ihre Tugenden und ihr christliches Leben, das ihr nach langer Krankheit nun ein besser leben in Christus gewährt. Der Tod ist also kein Grund für Trauer – der Leser solle sich mit ihr über das erlangte ewige Leben freuen. |
Erstnachweis | 1543 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Das Druckjahr ist gesichert (TB), der Widmungsbrief des Übersetzers Heinrich Schübell datiert von Neujahr 1543. |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | 1543/01/01 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | 1543/01/31 |
Schlagworte / Register | Epitaphium |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Paratext zu | |
Überliefert in | |
Druck | Schübell, Christliche gedechtnüß der Frawen Marie Cleophe (dt.), 1543 |
Erstdruck in | Schübell, Christliche gedechtnüß der Frawen Marie Cleophe (dt.), 1543 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. B3v-B4v |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Nachruf auf | Maria Cleophas Vogler |
Incipit | Steh still alhie du frembder man |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk | |
Bearbeitungsstand | |
Überprüft | am Original überprüft |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MG |
Gegengelesen von | |
Bearbeitungsdatum | 4.02.2020 |
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0416 |
Zitation | Steh still alhie du frembder man, bearbeitet von Marion Gindhart (04.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0416 |
Name | Heinrich Schübell
|
Übersetzter Autor | Joachim Camerarius I.
|
Sprache | Deutsch |
Werktitel | Steh still alhie du frembder man |
Kurzbeschreibung | Das Gedicht ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert. Die Verstorbene spricht den Leser an, der nach der Lektüre des Epitaphs fröhlicher seinen Weg fortsetzen soll. Sie verweist auf ihr von Schicksalsschlägen und Unglücken geprägtes Leben und die Erlösung in Gott. Sie nennt ihren Namen und den ihres beruembten man, Georg Vogler. Nach dem Tod ihrer Kinder widmete sie sich ganz der Armenfürsorge. Sie nennt ihre Tugenden und ihr christliches Leben, das ihr nach langer Krankheit nun ein besser leben in Christus gewährt. Der Tod ist also kein Grund für Trauer – der Leser solle sich mit ihr über das erlangte ewige Leben freuen. |
Erstnachweis | 1543 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Das Druckjahr ist gesichert (TB), der Widmungsbrief des Übersetzers Heinrich Schübell datiert von Neujahr 1543. |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | 1543/01/01 |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | 1543/01/31 |
Schlagworte / Register | Epitaphium |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Überliefert in | |
Druck | Schübell, Christliche gedechtnüß der Frawen Marie Cleophe (dt.), 1543 |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Nachruf auf | Maria Cleophas Vogler |
Incipit | Steh still alhie du frembder man |
Bearbeitungsdatum | 4.02.2020 |
Inhalt
Das Gedicht (56 strenge Knittelverse) ist als Aufschrift auf dem Grab der Maria Cleophas Vogler inszeniert. Die Verstorbene spricht den Leser an, der nach der Lektüre des Epitaphs fröhlicher seinen Weg fortsetzen soll. Sie verweist auf ihr von Schicksalsschlägen und Unglücken geprägtes Leben und die Erlösung in Gott. Sie nennt ihren Namen und den ihres beruembten man (v. 15), Georg Vogler. Nach dem Tod ihrer Kinder widmete sie sich ganz der Armenfürsorge. Sie nennt ihre Tugenden und ihr christliches Leben, das ihr nach langer Krankheit nun ein besser leben (v. 45) in Christus gewährt. Der Tod ist also kein Grund für Trauer – der Leser solle sich mit ihr über das erlangte ewige Leben freuen.
Werkgeschichte
Die vorliegende Fassung ist eine inhaltsnahe Übertragung von Camerarius, Huius forte vides (Inc.), 1542.