Camerarius an Lorber, 18.03.1563
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Werksigle | OCEp 1121 |
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Zitation | Camerarius an Lorber, 18.03.1563, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (24.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1121 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 274-275 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | ja |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Jodokus Lorber |
Datum | 1562/03/18 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Sane dolet mihi, nin licuisse iterum te convenire |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | ja |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 24.03.2020 |
Werksigle | OCEp 1121 |
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Zitation | Camerarius an Lorber, 18.03.1563, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (24.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1121 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 274-275 |
Fremdbrief? | ja |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Jodokus Lorber |
Datum | 1562/03/18 |
Datum gesichert? | ja |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Sane dolet mihi, nin licuisse iterum te convenire |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | ja |
Datumsstempel | 24.03.2020 |
Regest
Es tue ihm Leid, dass er bei seiner Abreise aus Nürnberg Lorber nicht getroffen habe. Er habe eigentlich sowohl eigene als auch fremde Angelegenheiten gehabt, über die er sehr gerne mit ihm gesprochen hätte. Ein Trost sei ihm, dass sein Sohn Joachim, den auch Lorber hoch schätze, sich in der Nähe aufhalte. Bei seiner Rückkehr (nach Leipzig) habe er festgestellt, dass an den Stadttoren Wachen aufgestellt worden seien, und dass der Fürst seinen Bürger den Militärdienst unter anderen Herren streng verboten habe. Darüber könne man so oder so denken, aber zumindest sie der Fürst wohl um das Gemeinwohl besorgt und lasse sich durch Beispiele zu größerer Vorsicht mahnen. Trotzdem gebe es Gerüchte, dass in Sachsen Kavallerie von Unbekannten herumgeführt werde. Es seien verworrene Zeiten.
Diesem Brief habe er einen versiegelten Brief an den Fürsten von Nürnberg beigelegt, den jener bitte lesen möge. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)