Camerarius an Lorber, 15.06.1571
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||
|
|
kein passender Brief gefunden |
Werksigle | OCEp 1122 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Lorber, 15.06.1571, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (24.01.2024), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1122 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 275-276 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Jodokus Lorber |
Datum | 1571/06/15 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Qui tuas literas ad me scriptas nuper attulit |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Trauerfall) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | Benutzer:VG; Benutzer:US |
Datumsstempel | 24.01.2024 |
Werksigle | OCEp 1122 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Lorber, 15.06.1571, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (24.01.2024), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1122 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 275-276 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Jodokus Lorber |
Datum | 1571/06/15 |
Datum gesichert? | ja |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Qui tuas literas ad me scriptas nuper attulit |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Trauerfall) |
Datumsstempel | 24.01.2024 |
Regest
Derjenige (unbekannt), der ihm Lorbers letzten Brief bringen sollte, sei nicht direkt zu Camerarius gekommen, sondern habe sich bei Johannes Hoffmann einquartiert, der ihn verpflege und versorge. Lorber solle dem jungen Mann sagen, dass er sich auch an Camerarius wenden könne, wenn er Unterstützung brauche. Nachdem er diesen Brief fertiggestellt habe, sei ein Brief seiner Söhne eingetroffen, in dem sie vom traurigen Tod von Lorbers Bruder berichteten. Er könne sich kaum vorstellen, wie er und dessen Frau mit diesen Umständen zurechtkommen können. Auch wenn tröstende Worte vielleicht nicht viel bewirken, möchte er ihm dennoch raten, der Trauer zu widerstehen, so wie es die alten Philosophen und die Kirche raten. Schon der Apostel Paulus habe den Schmerz todbringend genannt. Er könne sich auch auf die ihm bekannten Aussprüche der antiken Schriftsteller verlassen. Er bete, dass Gott seinen Schmerz lindern möge. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)