Stiebar an Camerarius, 08.12.1547
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0422 |
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Zitation | Stiebar an Camerarius, 08.12.1547, bearbeitet von Manuel Huth (19.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0422 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. P8r/v |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1547/12/08 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Binas abs te accepi litteras, mi Ioachime, quarum priores |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 19.10.2017 |
Werksigle | OCEp 0422 |
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Zitation | Stiebar an Camerarius, 08.12.1547, bearbeitet von Manuel Huth (19.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0422 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae doctorum, 1568 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. P8r/v |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1547/12/08 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Binas abs te accepi litteras, mi Ioachime, quarum priores |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 19.10.2017 |
Regest
Stiebar habe zwei Briefe von Camerarius erhalten. Über den ersten habe er sich sehr gefreut, denn darin stehe, dass Camerarius an die (Leipziger) Universität zurückgekehrt sei.
Doch dies sollten sie Gott überlassen. Zu ihm bete Stiebar, er möge sie verschonen.
Wie gebeten, werde er sich um den Wein des Camerarius kümmern. Zur Zeit warte er noch auf eine Gelegenheit zum Versand. Aber hoffentlich werde ihn in Kürze einigen Leuten zum zuverlässigen Transport mitgeben können. Stiebar habe sich entschlossen von seinem Schuldner Gabriel (?) eine halbe Wagenladung alten Wein und ebensoviel neuen zu verlangen, auch wenn der neue Wein herb sei. Sicherlich werde Camerarius zufrieden sein.
Dank für das Gemälde der Belagerung Leipzigs. Christus möge alles zu seinem Ruhm ausgehen lassen.
Stiebar bitte um einen Ratschlag für seine Verwandten. Camerarius könne sich ja sicherlich noch an Stiebars Klagen über die (Wahl des) Studienorte(s) erinnern. Aber Stiebar und Camerarius müssten Schlimmeres ertragen. Stiebar wolle sich erkundigen, wie es um die Universität in Erfurt bestellt sei. Es dürfte nämlich nichts dagegen sprechen, dass seine Verwandten an diese Universität gingen.
Wenn Camerarius - dies scheine er zumindest angedeutet zu haben - im Winter in die Nähe Stiebars kommen, solle er ihm einen Besuch abstatten.
Wie Camerarius (an Stiebars Schrift) erkennen könne, habe er diesen Brief einem Boten gegeben, der es eilig hatte. Grüße an Philipp (Melanchthon). Lebewohl.
(Manuel Huth)