Camerarius an Bording, 1557-03.09.1560: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Literatur und weiterführende Links === *www.aerzebriefe.de/id/00005440 | === Hinweise zur Datierung === | ||
Als Terminus post quem ergibt sich für den Brief das Jahr 1556, da Camerarius Bording darum bittet, sich in Dänemark seines Sohnes [[Johannes Camerarius II.|Johannes]] anzunehmen, und Bording erst 1556 als Leibarzt an den Hof [[Christian III. (Dänemark und Norwegen)|Christians III. (Dänemark und Norwegen)]] und als Professor an die Universität Kopenhagen berufen wurde. | |||
=== Regest === | |||
Camerarius habe die Gelegenheit genutzt, Bording einen Brief zu schicken, nicht nur um seine Freundschaftspflicht zu erfüllen, sondern auch wegen des Briefüberbringers und um seiner selbst willen. Diesen Brief habe er nämlich seinem Sohn [[Erwähnte Person::Johannes Camerarius II.|Johannes]] mitgegeben, der von seinem Fürsten ([[Erwähnte Person::Albrecht (Preußen)]]?) nach Dänemark geschickt worden sei. Er habe es für seine Aufgabe gehalten, für seinen Sohn in einem so weit entfernten Gebiet Leute zu finden, die ihn – wenn nötig – einführen und unterstützen könnten. Denn er glaube, dass Bording ihm in seiner Freundlichkeit das größte Wohlwollen entgegenbringen werde. Diese Meinung habe er schon lange, seitdem er erfahren habe, dass Bording ihn in den höchsten Tönen lobe, und er seinen Brief erhalten habe. | |||
Lebewohl. | |||
(Anne Kram) | |||
=== Literatur und weiterführende Links === | |||
*http://www.aerzebriefe.de/id/00005440 |
Version vom 28. November 2019, 22:24 Uhr
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kein passender Brief gefunden |
Werksigle | OCEp 0753 |
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Zitation | Camerarius an Bording, 1557-03.09.1560, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (28.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0753 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 348-349 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Jacob Bording |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D.; s. Hinweise zur Datierung |
Unscharfes Datum Beginn | 1566 |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Occasione oblata litteras ad te mittendi perlubenter sum usus |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:AK |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 28.11.2019 |
Werksigle | OCEp 0753 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Bording, 1557-03.09.1560, bearbeitet von Manuel Huth und Anne Kram (28.11.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0753 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 348-349 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Jacob Bording |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D.; s. Hinweise zur Datierung |
Unscharfes Datum Beginn | 1566 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Occasione oblata litteras ad te mittendi perlubenter sum usus |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 28.11.2019 |
Hinweise zur Datierung
Als Terminus post quem ergibt sich für den Brief das Jahr 1556, da Camerarius Bording darum bittet, sich in Dänemark seines Sohnes Johannes anzunehmen, und Bording erst 1556 als Leibarzt an den Hof Christians III. (Dänemark und Norwegen) und als Professor an die Universität Kopenhagen berufen wurde.
Regest
Camerarius habe die Gelegenheit genutzt, Bording einen Brief zu schicken, nicht nur um seine Freundschaftspflicht zu erfüllen, sondern auch wegen des Briefüberbringers und um seiner selbst willen. Diesen Brief habe er nämlich seinem Sohn Johannes mitgegeben, der von seinem Fürsten (Albrecht (Preußen)?) nach Dänemark geschickt worden sei. Er habe es für seine Aufgabe gehalten, für seinen Sohn in einem so weit entfernten Gebiet Leute zu finden, die ihn – wenn nötig – einführen und unterstützen könnten. Denn er glaube, dass Bording ihm in seiner Freundlichkeit das größte Wohlwollen entgegenbringen werde. Diese Meinung habe er schon lange, seitdem er erfahren habe, dass Bording ihn in den höchsten Tönen lobe, und er seinen Brief erhalten habe.
Lebewohl.
(Anne Kram)