Johannes Camerarius II.
Registertyp | Person |
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GND | Normdaten (Person):
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Namensvariante | |
Person ist Drucker/ Verleger? | nein |
Beruf/ Status | |
Geburtsdatum | 1531-06-29 |
Geburtsort | Nürnberg |
Sterbedatum | 1592-12-06 |
Sterbeort | |
Bemerkungen zum Geburts- und Sterbedatum | |
Studienorte | Königsberg (Preußen) |
Wirkungsorte | Königsberg (Preußen) |
Externe Links | www.aerztebriefe.de/pe/00002913 |
Notizen | Schreiben von Joh. C. sind bisher nicht bekannt. In dem offenbar verlorenen Ms. 16 fol. der ehemaligen Wallenrodischen Bibliothek in Königsberg waren Schreiben von ihm enthalten (R. J. Bock: Nachrichten über Handschriften und alte Druckwerke der Gräflich v. Wallenrodtischen Bibliothek zu Königsberg in Preußen, in: Preußische Provinzial-Blätter 2 (1829), 505-518, hier 513).
Ob "Hans Camermeister Camerarius genandt" (an Mgf. Georg Friedrich, Berlin 28.6.1578, in Berlin, SBPK, Ms. Germ. fol. 425, Nr. 83 = Bl. 110-111) = Joh. Cam. II. ist, bleibt bislang unsicher, ist aber wahrscheinlich. Eine landesherrliche Instruktion an C. vom Jahr 1574 ebd., Ms. Boruss. fol. 683, Nr. 6. (Digitalisat bei US) Johannes' Pfälzer Dienstherr ist nicht so ganz sicher: Aus OCEp 0526 ergibt sich, dass er am Hof von Wolfgang (Pfalz-Zweibrücken) war. Es sollte noch ermittelt werden, ob er die ganze Zeit (1557-1566) in dessen Diensten stand, oder in kurfürstlich pfälzischen. Erst 1566 ging er wieder nach Königsberg. VG, 28.8.: Im WiSe 1545 bereits in Leipzig immatrikuliert (pro forma oder realiter?), während seine jüngeren Brüder Joachim und Philipp schon im Sommer 1544 dort eingetragen sind (diese beiden aber sicher nur pro forma). |
Literatur | Tschackert 1890, Bd. 1, S. 315 f. und 350 |
Schlagworte / Register | |
Bearbeitungsstand | validiert |
Registertyp | Person |
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Person ist Drucker/ Verleger? | nein |
Geburtsdatum | 1531-06-29 |
Geburtsort | Nürnberg |
Sterbedatum | 1592-12-06 |
Studienorte | Königsberg (Preußen) |
Wirkungsorte | Königsberg (Preußen) |
Externe Links | www.aerztebriefe.de/pe/00002913 |
Literatur | Tschackert 1890, Bd. 1, S. 315 f. und 350 |
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Druck | Datum | |
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Johannes Camerarius II. |
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Sohn von Joachim Camerarius I.; Preuß. Rat in Königsberg. Nach dem Brief an Stiebar vom 3.7.1546 wurde Johannes bereits damals nach Königsberg geschickt. Die Matrikel der Universität Königsberg bestätigt dies; zwischen dem 01.08.1546 und dem 08.09.1547 wurde Johannes dort immatrikuliert. Melanchthon sandte außerdem im August 1546 einen Boten nach Königsberg, um Johannes die Geburt seines Bruders Gottfried mitzuteilen (vgl. MBW - Regesten online, Nr. 4352).
Gadebuschs "Liefländische Bibliothek nach Alphabetischer Ordnung, Band 1, 1777, S. 124" erwähnt außerdem einen Besuch in Preußen mit Empfehlung durch Joachim Camerarius an Sabinus "wie [Johannes] zwanzig Jahre alt war". Tatsächlich zeugen Melanchthons Brief vom 11.01.1550 sowie sein Brief vom 15.04.1550 wohl von Johannes' Aufenthalt in Preußen zu diesem Zeitpunkt.
Ein Brief Severin Göbels an Joachim Camerarius d.J. zeugt von einem Aufenthalt des Johannes in Königsberg im April 1558 (Briefsammlung Trew, UER-TREWBR GOBEL_SEVERINUS[5. Vgl. auch http://www.aerztebriefe.de/id/00046271).
Verh. mit:
- 1567: Anna Brismann
- Helena von Lethen
- Sibylla von Rippen