Camerarius an Stiebar, 18.03.1530: Unterschied zwischen den Versionen
MH (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
MH (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 15: | Zeile 15: | ||
|Gedicht_jn=nein | |Gedicht_jn=nein | ||
|Incipit=Cum familiaris et necessarius noster | |Incipit=Cum familiaris et necessarius noster | ||
|Register=Biographisches (Krankheit); | |||
|Paratext_jn=nein | |Paratext_jn=nein | ||
|Regest_jn=nein | |Regest_jn=nein | ||
|Notizen=Datierung und Zielort unsicher; welcher conventus? | |Notizen=Datierung und Zielort unsicher; welcher conventus? Ist der am Anfang und der am Ende genannte Freund identsich? | ||
|Überprueft=am Original überprüft | |Überprueft=am Original überprüft | ||
|Bearbeitungsstand=korrigiert | |Bearbeitungsstand=korrigiert | ||
Zeile 26: | Zeile 27: | ||
=== Regest === | === Regest === | ||
Camerarius habe es nicht unterlassen können, einen Brief an Stiebar zu schreiben, da ein (ungenannter | Camerarius habe es nicht unterlassen können, einen Brief an Stiebar zu schreiben, da ein ([[Erwähnte Person::Unbekannt|ungenannter Verwandter und Freund]]) zu ihm (sc. nach [[Erwähnter Ort::Freiburg im Breisgau|Freiburg?]]) gereist sei. | ||
Camerarius gehe es schlecht. Ihn plage sein altes Leiden. Bei nächster Gelegenheit wolle er die Thermen aufsuchen. | Camerarius gehe es schlecht. Ihn plage sein altes Leiden. Bei nächster Gelegenheit wolle er die Thermen aufsuchen. | ||
Zeile 32: | Zeile 33: | ||
Camerarius bittet Stiebar um Neuigkeiten bezüglich einer Versammlung (in Freiburg?). Hier (in [[Erwähnter Ort::Nürnberg]]) rede man nicht darüber. Es gehe um bedeutende Dinge. Er sorge sich, diese Dinge könnten den Versammlungsteilnehmern entgleiten, bevor man sie entwirren könne. Wenn es Camerarius besser ginge und wenn die Versammlungen länger andauern würden, könnte es leicht passieren, dass er zu ihnen reise. Aber angesichts der gegenwärtigen Lage sei die Zukunft ungewiss. Camerarius bittet um einen Brief Stiebars, aus dem er wenigestens ersehen könne, dass Stiebar in (Freiburg?) sei. | Camerarius bittet Stiebar um Neuigkeiten bezüglich einer Versammlung (in Freiburg?). Hier (in [[Erwähnter Ort::Nürnberg]]) rede man nicht darüber. Es gehe um bedeutende Dinge. Er sorge sich, diese Dinge könnten den Versammlungsteilnehmern entgleiten, bevor man sie entwirren könne. Wenn es Camerarius besser ginge und wenn die Versammlungen länger andauern würden, könnte es leicht passieren, dass er zu ihnen reise. Aber angesichts der gegenwärtigen Lage sei die Zukunft ungewiss. Camerarius bittet um einen Brief Stiebars, aus dem er wenigestens ersehen könne, dass Stiebar in (Freiburg?) sei. | ||
Wenn ihr gemeinsamer Freund ([[Erwähnte Person::Unbekannt|unbekannt]]) nach (Freiburg?) komme, möge ihm Stiebar einen Besuch abstatten. | |||
(Manuel Huth) | (Manuel Huth) |
Version vom 29. September 2017, 12:35 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
|
|
|
Werksigle | OCEp 985 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Stiebar, 18.03.1530, bearbeitet von Manuel Huth (29.09.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_985 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 121 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1530/03/18 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 15. Calend. April. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum familiaris et necessarius noster |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Krankheit) |
Handschrift | |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | Datierung und Zielort unsicher; welcher conventus? Ist der am Anfang und der am Ende genannte Freund identsich? |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 29.09.2017 |
Werksigle | OCEp 985 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Stiebar, 18.03.1530, bearbeitet von Manuel Huth (29.09.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_985 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 121 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Daniel Stiebar von Rabeneck |
Datum | 1530/03/18 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | 15. Calend. April. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum familiaris et necessarius noster |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Krankheit) |
Datumsstempel | 29.09.2017 |
Absendeort mutmaßlich (o.O.), Zielort unsicher.
Regest
Camerarius habe es nicht unterlassen können, einen Brief an Stiebar zu schreiben, da ein (ungenannter Verwandter und Freund) zu ihm (sc. nach Freiburg?) gereist sei.
Camerarius gehe es schlecht. Ihn plage sein altes Leiden. Bei nächster Gelegenheit wolle er die Thermen aufsuchen.
Camerarius bittet Stiebar um Neuigkeiten bezüglich einer Versammlung (in Freiburg?). Hier (in Nürnberg) rede man nicht darüber. Es gehe um bedeutende Dinge. Er sorge sich, diese Dinge könnten den Versammlungsteilnehmern entgleiten, bevor man sie entwirren könne. Wenn es Camerarius besser ginge und wenn die Versammlungen länger andauern würden, könnte es leicht passieren, dass er zu ihnen reise. Aber angesichts der gegenwärtigen Lage sei die Zukunft ungewiss. Camerarius bittet um einen Brief Stiebars, aus dem er wenigestens ersehen könne, dass Stiebar in (Freiburg?) sei.
Wenn ihr gemeinsamer Freund (unbekannt) nach (Freiburg?) komme, möge ihm Stiebar einen Besuch abstatten.
(Manuel Huth)
Anmerkungen
Es ist unklar, auf welche Verhandlungen sich Camerarius bezieht und ob diese tatsächlich in Freiburg stattfanden.