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Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Einen Monat später klagt Camerarius gegenüber Daniel Stiebar über eine weitere Verschlimmerung der Lage.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OCEp 1006]] (dat. 05.03.1535).</ref>
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Im Juni sind es wiederum Hessus und Sturtz, die Camerarius gute Besserung wünschen und ihm ihre Unterstützung versprechen, da sie mit ihm litten.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OCEp 0114]] (dat. 15.06.1535).</ref>  
Im Juni sind es wiederum Hessus und Sturtz, die Camerarius gute Besserung wünschen und ihm ihre Unterstützung versprechen, da sie mit ihm litten.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OCEp 0114]] (dat. 15.06.1535).</ref>  
Klagen über sein Fußleiden äußert Camerarius auch in Briefgedichten an [[Erwähnte Person::Bartholomäus Amantius]] vom 28.06.1535<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OCEp 0143]].</ref>
So war Camerarius' gesamte [[Erwähnter Ort::Nürnberg]]er Zeit von seiner Krankheit geprägt, wie er auch [[Erwähnte Person::Simon Grynäus]] berichtet.<ref>''Et sane toto tempore, quo in hac urbe [sc. Norimbergae] fui, non admodum firma valetudine usus sum: haud quidem urbis vitio, sed casu'' ([[Erwähntes Werk::OCEp 1454]], dat. 05.06.1535, [[Erwähntes Werk::Grynäus, Commentaria in librum octavum Topicorum Aristotelis, 1556]], 135f.).</ref>
Doch auch mit dem Wechsel an die Universität [[Erwähnter Ort::Tübingen]] im Sommer 1535 besserte sich die Lage nicht: Klagen über sein Fußleiden äußert Camerarius auch in Briefgedichten an [[Erwähnte Person::Bartholomäus Amantius]] vom 28.06.1535<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OCEp 0143]].</ref>
und [[Erwähnte Person::Thomas Venatorius]] aus der zweiten Jahreshälfte 1535.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OCEp 0141]].</ref>
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Am 26.08.1536 schreibt Camerarius an Stiebar, nach einem Bad habe sich sein Leiden verschlimmert<ref>[[Erwähntes Werk::OCEp 1008]]</ref>
Am 26.08.1536 schreibt Camerarius an Stiebar, nach einem Bad habe sich sein Leiden verschlimmert<ref>[[Erwähntes Werk::OCEp 1008]]</ref>
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Dies deckt sich mit einem Brief an Daniel Stiebar aus diesem Jahr, in dem Camerarius bedauert, dass sein Leiden ihm längere Reisen zu Fuß oder zu Pferd unmöglich mache.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OCEp 1010]] (dat. 29.04.1537).</ref>
Dies deckt sich mit einem Brief an Daniel Stiebar aus diesem Jahr, in dem Camerarius bedauert, dass sein Leiden ihm längere Reisen zu Fuß oder zu Pferd unmöglich mache.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OCEp 1010]] (dat. 29.04.1537).</ref>
Auch am 17.01.1538 berichtet Camerarius Stiebar, sein Fuß habe ihn kürzlich so niedergestreckt, dass er das Haus nicht habe verlassen können.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OCEp 1004]].</ref>
Auch am 17.01.1538 berichtet Camerarius Stiebar, sein Fuß habe ihn kürzlich so niedergestreckt, dass er das Haus nicht habe verlassen können.<ref>Vgl. [[Erwähntes Werk::OCEp 1004]].</ref>


=====Behandlungsversuche=====
=====Behandlungsversuche=====

Version vom 3. Mai 2023, 17:06 Uhr

Medizin (CamLex)

Allgemeines: Medizin in der 1. Hälfte des 16. Jh.s

Medizinische Thematik in den Werken des Camerarius

Diätetik

Iatromathematik (MG)

Badewesen (MG)

Baden in Württemberg

Lob der Gesundheit (AH)

(Alexander Hubert)

Theriak

Galen

Terminologie

Epigramme für medizinische Abhandlungen und Disputationen Dritter

Medizinisches in den "Decuriae" und der "Appendix problematum" (AH)

(Alexander Hubert)

Camerarius und die praktische Medizin

Medizinkenntnisse des Camerarius

Medizinische Ratschläge des Camerarius

"Pest" und Epidemiegeschehen (MG)

Camerarius als Patient (AH)

Andreas Freyhub braucht in seiner Grabrede für Camerarius nicht lange, um auf dessen Gesundheit zu sprechen zu kommen. Nach einem Lob auf Gesundheit und Engagement von Camerarius' Vater Johannes und die Klugheit seiner Mutter Martha schließt er, dass die geistigen Fähigkeiten letzterer und die körperliche Widerstandskraft und Stärke des ersteren wohl auf den Sohn übergegangen sein müssten, letztere freilich nur im mittleren Lebensabschnitt: In seinen jungen Jahren und im späten Alter sei Camerarius schließlich immer wieder von zahlreichen Krankheiten geplagt worden. Dabei sind es namentlich zwei Bereiche, an denen Camerarius über lange Zeit hinweg und heftig litt und die auch Freyhub in seiner Rede anspricht: Ein Geschwür am linken Bein in den jungen Jahren und Nierenprobleme in den letzten Jahren seines Lebens.[1]

Das offene Bein

Die Leidensgeschichte

Ende der 20er Jahre, vermutlich 1528, begann Camerarius, an einem offenen Geschwür am linken Bein zu leiden. Der Beginn dieses Leidens lässt sich wohl auf das Jahr 1528 datieren: Dieses Jahr gibt Camerarius selbst in seinen eigenen biographischen Notizen zweimal an;[2] einmal spricht er dagegen sehr konkret von Oktober 1529 nach einer Reise nach Speyer.[3] Sein gleichnamiger Sohn Joachim schreibt ebenfalls von 1528 und verzeichnet für 1529 nur eine deutliche Verschlimmerung des Leidens.[4] In einem später gedruckten Brief an Daniel Stiebar von Rabeneck erwähnt Camerarius allerdings bereits am 20.04.1529 sein Fußleiden.[5] Später im Jahr spricht Camerarius in einem weiteren Brief an Stiebar (dat. 01.08.1529) von einem inveteratum malum pedis,[6] sodass der Datierung auf 1528 wohl der Vorzug zu geben ist. Jedenfalls entstand entstand damals an Camerarius' linkem Fuß ein offenes, wohl äußerst unansehnliches Geschwür, das wohl auch eiterte;[7] sein Sohn Joachim, der Mediziner war, benennt als Ursache ein zu heißes Bad und einen Juckreiz, die zu einer defluxio in den Fuß führten.[8]

Dies war der Beginn einer über zehnjährigen Leidensgeschichte, von der sowohl die handschriftlichen (auto)biographischen Aufzeichnungen des Camerarius und seines Sohnes als auch zahlreiche gedruckte Briefe zeugen. So zeigt sich Camerarius am 20.04.1529 gegenüber Daniel Stiebar noch voller Hoffnung, das das Übel bald verschwinden werde, da es bereits in die Ferse hinabgeflossen sei.[9] Sein Sohn verzeichnet allerdings für dasselbe Jahr schwere Anfälle des Leidens und damit zusammenhängende Badbesuche,[10] sodass von einer Besserung nicht auszugehen ist. Eher passt dazu Camerarius' im Dezember 1529 gegenüber Daniel Stiebar geäußerte Klage über seine eiternde Wade und die aus dem Herumsitzen resultierende Melancholie; Camerarius überlegt aus diesem Grund, Stiebar zu besuchen.[11] Im Sommer 1533, kurz nach seinem Weggang aus Nürnberg erkundigt sich Helius Eobanus Hessus nach Camerarius' Fuß[12] und im Oktober 1534 lehnt Camerarius eine Einladung Daniel Stiebars (wohl nach Würzburg) mit der Begründung ab, dass sein Fuß einen Besuch die Reise (von Nürnberg aus) nicht zulasse.[13] Am 13.01.1535 fragt Hessus wiederum, ob Camerarius noch immer an seinem Geschwür leide, nachdem er von Georg Sturtz gehört hatte, dass es Camerarius schlecht gehe.[14] Mit der brieflichen Bestätigung durch denselben Georg Sturtz erhält Hessus auch die Nachricht, dass das Leiden sich (wiederum) auf die Ferse ausgebreitet habe (bzw. dahin "hinabgeflossen" sei , defluxit) und äußert wie Camerarius schon 1529 die Hoffnung, dass die Heilung damit nahe sei,[15] eine Hoffnung, die Hessus im nächsten Brief noch einmal aufgreift.[16] Auch Nikolaus Gerbel hat 1535 von einem Bekannten von Camerarius' Leiden gehört und zeigt sich entsetzt.[17] Einen Monat später klagt Camerarius gegenüber Daniel Stiebar über eine weitere Verschlimmerung der Lage.[18] Im Juni sind es wiederum Hessus und Sturtz, die Camerarius gute Besserung wünschen und ihm ihre Unterstützung versprechen, da sie mit ihm litten.[19] So war Camerarius' gesamte Nürnberger Zeit von seiner Krankheit geprägt, wie er auch Simon Grynäus berichtet.[20] Doch auch mit dem Wechsel an die Universität Tübingen im Sommer 1535 besserte sich die Lage nicht: Klagen über sein Fußleiden äußert Camerarius auch in Briefgedichten an Bartholomäus Amantius vom 28.06.1535[21] und Thomas Venatorius aus der zweiten Jahreshälfte 1535.[22] Am 26.08.1536 schreibt Camerarius an Stiebar, nach einem Bad habe sich sein Leiden verschlimmert[23] und am 25.10.1536 klagt Camerarius in einem Schreiben an Jakob Micyllus über Schmerzen im Fuß.[24] Laut den Aufzeichnungen seines Sohnes waren die Schmerzen 1536 sogar so schlimm, dass Camerarius eine Weile am Stock gehen musste;[25] Camerarius selbst verzeichnet in seinen autobiographischen Notizen einen schweren Anfall für 1537.[26] Dies deckt sich mit einem Brief an Daniel Stiebar aus diesem Jahr, in dem Camerarius bedauert, dass sein Leiden ihm längere Reisen zu Fuß oder zu Pferd unmöglich mache.[27] Auch am 17.01.1538 berichtet Camerarius Stiebar, sein Fuß habe ihn kürzlich so niedergestreckt, dass er das Haus nicht habe verlassen können.[28]

Behandlungsversuche

Die Behandlungsversuche des Camerarius für sein Geschwür beschränken sich nach allem, was bekannt ist, wohl vor allem auf das Baden in Thermalbädern (↑ Balneologie). Dabei ist unklar, wie korrekt dieser von den gedruckten Quellen vermittelte Eindruck ist. 1529 scheint Camerarius auf Veranlassung seines Freundes Daniel Stiebar zumindest versucht zu haben, einen Arzt (doctor) aufzusuchen, wie er diesem berichtet: Dabei habe der Arzt ihn zuerst zu sich gerufen, als Camerarius zu Abend aß und dann durch sein Fußleiden und die Anwesenheit eines Freundes zu Hause gehalten wurde, dann habe Camerarius selbst den Arzt aufgesucht, als dieser gerade zu Abend aß. Am nächsten Morgen schließlich, als Camerarius es wieder versucht habe, sei der Arzt nicht dagewesen.[29] Das Fußleiden wird in diesem Brief allerdings zwar erwähnt, ob es aber tatsächlich auch der Grund für den Arztbesuch war, bleibt unklar.
In einem anderen Brief aus dem Jahre 1531 (dat. 26.07.) sorgt sich Philipp Melanchthon aufgrund des Geschwüres um Camerarius' Gesundheit und rät zu einer schonenden Behandlung in Absprache mit den Ärzten.[30] Auch hier wird aber nicht deutlich, ob Melanchthon Camerarius an die ärztliche Beratung verweist, weil Camerarius solche bereits in Anspruch nimmt, oder ob er ihn vielmehr dringend darum bittet (obsecro), ebendies zu tun.


  • Badbesuche bei JCII 1536,[31] 1537,[32] 1539[33] und 1541[34].
  • Zahlreiche Briefe schreibt Camerarius auch aus Bädern oder während er plant, solche aufzusuchen, die er in der Hoffnung auf Heilung aufsuchte (s.o.).[35]


Okay: OCEp 1008 an Stiebar, dat. 26.08.1536: Ärzte und Freunde raten nach extremer Verschlimmerung nach Bad zu curatio "quae est usitata"

Lediglich von einem Fall wissen wir definitiv, in dem Camerarius gezielt wegen seines Fußleidens einen Heiler, genauer: einen Chirurgen aufsuchte. Bezüglich der Erfolgsaussichten hatte er sich noch 1534 in einem Brief an Daniel Stiebar skeptisch gezeigt.[36] Im Jahr 1540 überwand er dann jedoch (aus Verzweiflung?) seine Bedenken, wie Camerarius selbst in seinen autobiographischen Notizen und sein Sohn in dem darauf basierenden Konzept für eine Biographie seines Vaters notieren. Damals begab sich Camerarius aufgrund des guten Rufs eines Chirurgen aus Bad Königshofen auf die lange Reise (von Tübingen aus sind es gut 250 Kilometer), die Sabine Schlegelmilch nachvollzogen hat.[37] Jedoch war auch dieser Versuch trotz des großen Aufwands nicht von Erfolg gekrönt.[38]

--> hier wohl auch Arztbesuch bezeugt, Briefband von 1595, S. 159; zum Chirurgen OCEp 1017 (dat. 07.03.1540)

Ebensowenig zeigten die Thermenbesuche langfristige Wirkung.[39] Namentlich der Besuch der Thermen von Plombières verschlang beträchtliche Mittel und brachte wenig Erfolg.[40]


Hier scheint Camerarius auch erstmals die Kur mit Guajakholz erwogen zu haben, von der Hessus dringend abrät; stattdessen empfiehlt er das Bad.[41]

  • Dies tut auch der Mediziner Georg Sturtz in einem am 13.01.1535 verfassten Schreiben.[42]
  • Am 10.02.1535 äußert Hessus erneut die Hoffnung, dass Camerarius' Fußleiden verschwinden werde, wenn/da es so weit herabgeflossen sei, dass es nicht weiter herabfließen könne, ohne zu verschwinden; außerdem freut er sich, dass er und Camerarius sich bezüglich der Guajakkur einig seien.[43]


Heilung mit Guajak:


Auswirkungen des Leidens
  • Das Leiden führte laut Joachim Camerarius d.J. auch dazu, dass sein Vater begann, sich mit der antiken griechischen Medizin zu beschäftigen.[44]
  • Ähnlich auch Liebe zu Pferden durch Krankheit bedingt, vgl. Loxan-Brief!


  • Geschwür
  • Bäder Schlegelmilch 2019 --> Vgl. Balneologie
  • Arzt schon in OCEp 0983 am 01.08.1529
  • Chirurg (Schlegelmilch 2019) --> Misstrauen --> Verweis auf Tod: Selbst da keine Obduktion gewünscht!
  • Die Reise nach Wittenberg 1538!!! (Dazu OCEp 0609)

Erysipel, Fieber und sonstiges

  • Übergang von Bein zu Erysipel als typische Abfolge (wenn auch bei JC keine gesicherte Kausalität), Verweis auf Ellinger
  • Fieber seit Jugend
  • andere Krankheiten
  • Lippitudo und Übergang zu Alter und Nierensteinen

Nierensteine

  • Nierenprobleme
  • Schon Mutter (17v in Notizen) und später Töchter (vgl. Ärztebriefe)

Krankenbett und Tod

  • Fazit in der Form, dass man das Zitat mit den Lebenskräften aus der Biographie unterbringen kann.

(Alexander Hubert)

Anmerkungen

  1. Ac plane videri posset alicui, acumen ingenii materni, vires autem et robur corporis paternum, repraesentasse Praeceptorem nostrum, licet hoc non de toto vitae ipsius tempore, sed peculiariter de provectiore aetate, usque ad afflictiorem extremam senectam, sit intelligendum. Nam in pueritia, adolescentia et iuventute cum variis morbis illum fuisse conflictatum, et diu alterum pedem habuisse male affectum constat. Senectus vero ultima ob vehementiss[imos] nephriticos et disuricos dolores ipsi perquam molesta fuit (Freyhub, Oratio in funere Camerarii (Druck), 1574, Bl. A3v).
  2. [15]28: initium mali τῶν ἑλκωσεῶν (München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 5r und Nr. 7r).
  3. 1529: cepi laborare ex pede M. Octobri cum fuissem ante(?) M[ensi] Aprili Spirae (München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 6, Bl. 1r).
  4. Vgl. München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 7r. Ebd., Bl. 7v: Anno. 1529 fuit in conventu secundo Spirensi et domum reversus gravius ex pede laborare cepit Mense Octobri.
  5. Meum malum nunc incumbit in talum pedis (Camerarius, Epistolae familiares, 1595, 118).
  6. Vgl. Camerarius, Epistolae familiares, 1595, 119.
  7. Vgl. Woitkowitz 2003, 39 und wohl Camerarius' Brief an Stiebar vom 20.12.1529.
  8. Eodem anno [1528] ex leni quodam pruritu, quem inscius Ioach[imus] in balneo calidiore irritaverat defluxio facta est in sinistrum pedem, quam paulo post ἕλκωσις secuta est admodum δυσίδος, quae illum postea per multos annos graviter exercuit (München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 7r).
  9. Meum malum nunc incumbit in talum pedis, si ita perget, discesserit aliquando (OCEp 0981, Camerarius, Epistolae familiares, 1595, 118).
  10. Vgl. München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 7v.
  11. Vgl. OCEp 0997 (dat. 20.12.1529).
  12. Vgl. OCEp 0104.
  13. Vgl. OCEp 0995 (dat. wohl 13.10.1534).
  14. Vgl. OCEp 0112.
  15. Vgl. OCEp 0115 (dat. Januar oder Februar 1535).
  16. [S]pero sicut scripseram superioribus literis, illud malum in pede desiturum esse, cum eo usque descenderit, unde iam amplius descendere, nisi prorsum evanescat, nequeat (OCEp 0113, dat. 10.02.1535, Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553, Bl. L8r).
  17. Aiebat (gemeint ist der Bekannte) enim, horresco referens, e crure altero acerbissime te laborare, Corporeque toto exuccum, fere marcere, veluti flores solent Radicib[us] malo aliquo occultiore laborantib[us] (OCEp 0289, dat. 05.02.1535, zitiert nach München, BSB, Sgn. Clm 10368, Nr. 106).
  18. Vgl. OCEp 1006 (dat. 05.03.1535).
  19. Vgl. OCEp 0114 (dat. 15.06.1535).
  20. Et sane toto tempore, quo in hac urbe [sc. Norimbergae] fui, non admodum firma valetudine usus sum: haud quidem urbis vitio, sed casu (OCEp 1454, dat. 05.06.1535, Grynäus, Commentaria in librum octavum Topicorum Aristotelis, 1556, 135f.).
  21. Vgl. OCEp 0143.
  22. Vgl. OCEp 0141.
  23. OCEp 1008
  24. Vgl. OCEp 0451.
  25. Anno. 1536. ... Malum pedis auctum fuit ut interdum claudicare et scipioni innixus publicas doctrinae suae operas frequentare coactus fuerit (München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 8v).
  26. [V]alde afflixit me morbus pedis (München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 6, Bl. 1v).
  27. Vgl. OCEp 1010 (dat. 29.04.1537).
  28. Vgl. OCEp 1004.
  29. Vgl. Camerarius, Epistolae familiares, 1595, 119.
  30. De valetudine tua sum sane sollicitus, et audio te periculose decubuisse; mihi videtur fluxus non posse sine periculo obstrui, quare etsi hoc quoque molestum est, lenibus remediis velim te eum moderari. Obsecro te de hac re disputes cum medicis istic (zitiert nach CR 2, Nr. 995, Sp. 515). Vgl. auch MBW - Regesten online, Nr. 1167.
  31. Vgl. München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 8v.
  32. Vgl. München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 8v.
  33. Vgl. München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 9r.
  34. Vgl. München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 9v.
  35. Vgl. u.a. OCEp 0147 an Amantius (dat. Juni 1536), OCEp 0150 an Jakob Micyllus (dat. 1537), OCEp 0161 an Caspar Volland (dat. 1539) oder OCEp 0189 an Johann Hospinianus (dat. 1540).
  36. Περὶ τῶν χειρούργων, ita res se habet. Sunt ubique qui sibi in hoc genere peritissimi videantur, sed me sola chirurgia vix curaverit (OCEp 0999, Camerarius, Epistolae familiares, 1595, 135).
  37. Vgl. Schlegelmilch 2019.
  38. Camerarius: 1540: Ad medicum Kogshovensem(?) profectus frustra. (München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 6, Bl. 1v). Und sein Sohn: Anno. 1540. Ad Medicum Chirurgum eo tempore celebrem Konigshovensem in Franconiam orientalem pedis caussa se contulit: sed frustrata est illum spes hac quoque in parte. In itinere vero cum magno periculo raptatus ab equo fuit. (München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 9r).
  39. Vgl. etwa OCEp 0180 an Hessus (dat. 14.03.1537), OCEp 1010 an Stiebar (dat. 29.04.1537) und OCEp 0161 an Caspar Volland (dat. 1539).
  40. So schreibt Camerarius' Sohn Joachim: Tandem profectus est in plumbarias thermas Lotharingiae. non etiam adeo magno cum fructu: sed satis magnis sumtib[us] (München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 9r). Vgl. hierzu auch ↑ Balneologie.
  41. Vgl. OCEp 0115.
  42. Vgl. http://www.aerztebriefe.de/id/00041264.
  43. [S]pero sicut scripseram superioribus literis, illud malum in pede desiturum esse, cum eo usque descenderit, unde iam amplius descendere, nisi prorsum evanescat, nequeat, et mihi pergratum est, quod nostra iudicia conveniunt, de cura Xylina. De caldaria sicut scribis, deliberabis amplius, nam et ipsa haud dubie vehemens est (OCEp 0113, Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553, Bl. L8r).
  44. Anno. 1539. ... Hoc tempore coepit Medicos Graecos (quorum lectione deinde quoque plurimum fuit oblectatus) propter malum pedis quoque diligenter perlegere: et Galeni partem a se emendatam Basiliensib[us] (München, BSB, Sgn. Clm 10376, Nr. 8, Bl. 8v). Die hier angesprochene Galenedition erschien allerdings bereits 1538, sodass zumindest der in den biographischen Notizen angegebene Zeitpunkt mit Vorsicht zu nehmen ist.

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