Camerarius an Albinus, 17.09.1570: Unterschied zwischen den Versionen
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Camerarius hatte lange Zeit weder Gelegenheit zum Verschicken eines Briefes noch gab es etwas Schreibenswertes. Privat und politisch sei alles wie gehabt.## | Camerarius hatte lange Zeit weder Gelegenheit zum Verschicken eines Briefes noch gab es etwas Schreibenswertes. Privat und politisch sei alles wie gehabt.## | ||
In den letzten Monaten haben ihn seine Söhne [[Erwähnte Person::Joachim Camerarius II.|Joachim]] und [[Erwähnte Person::Philipp Camerarius|Philipp]] besucht. Als Joachim abreiste hielt der Vater Philipp zurück, um einen Begleiter für seine eigene Reise in die Heimat (Bamberg) zu haben. Zu dieser Reise nämlich mahne ihn Einiges. Ihn (Philipp) habe aber [[Erwähnte Person::Günther XLI. (Schwarzburg-Arnstadt)|Günther von Schwarzburg]] zum Reichstag nach Speyer mitgenommen. | |||
Diese Briefe gab er [[Erwähnte Person::Unbekannt|einigen vortrefflichen jungen Männern]] (unbekannt) aus Frankreich, die mit seinem Sohn [[Erwähnte Person::Ludwig Camerarius|Ludwig]] bekannt waren, der zwar noch bei ihm bleibe, was Camerarius' sicher mehr nutze als ihm selbst. Diese Männer aus Frankreich wollten noch einige nahe Ortschaften besuchen, bevor sie Deutschland wieder verließen. Sie lebten einige Monate bei ihm und wollten nun auch Albinus' Markgrafschaft (Brandenburg-Küstrin) besuchen. Empfehlung der jungen Männer. | Diese Briefe gab er [[Erwähnte Person::Unbekannt|einigen vortrefflichen jungen Männern]] (unbekannt) aus Frankreich, die mit seinem Sohn [[Erwähnte Person::Ludwig Camerarius|Ludwig]] bekannt waren, der zwar noch bei ihm bleibe, was Camerarius' sicher mehr nutze als ihm selbst. Diese Männer aus Frankreich wollten noch einige nahe Ortschaften besuchen, bevor sie Deutschland wieder verließen. Sie lebten einige Monate bei ihm und wollten nun auch Albinus' Markgrafschaft (Brandenburg-Küstrin) besuchen. Empfehlung der jungen Männer. |
Version vom 28. August 2018, 17:53 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1117 |
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Zitation | Camerarius an Albinus, 17.09.1570, bearbeitet von Manuel Huth und Michael Pöschmann (28.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1117 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 270-271 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Adrian Albinus |
Datum | 1570/09/17 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Neque mihi occasio oblata fuit longo sane tempore |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefe/Empfehlungsschreiben; Reichstag 1570 (Speyer) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI4 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 28.08.2018 |
Werksigle | OCEp 1117 |
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Zitation | Camerarius an Albinus, 17.09.1570, bearbeitet von Manuel Huth und Michael Pöschmann (28.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1117 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 270-271 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Adrian Albinus |
Datum | 1570/09/17 |
Datum gesichert? | ja |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Neque mihi occasio oblata fuit longo sane tempore |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Register | Briefe/Empfehlungsschreiben; Reichstag 1570 (Speyer) |
Datumsstempel | 28.08.2018 |
Entstehungsort mutmaßlich.
Regest
Camerarius hatte lange Zeit weder Gelegenheit zum Verschicken eines Briefes noch gab es etwas Schreibenswertes. Privat und politisch sei alles wie gehabt.##
In den letzten Monaten haben ihn seine Söhne Joachim und Philipp besucht. Als Joachim abreiste hielt der Vater Philipp zurück, um einen Begleiter für seine eigene Reise in die Heimat (Bamberg) zu haben. Zu dieser Reise nämlich mahne ihn Einiges. Ihn (Philipp) habe aber Günther von Schwarzburg zum Reichstag nach Speyer mitgenommen.
Diese Briefe gab er einigen vortrefflichen jungen Männern (unbekannt) aus Frankreich, die mit seinem Sohn Ludwig bekannt waren, der zwar noch bei ihm bleibe, was Camerarius' sicher mehr nutze als ihm selbst. Diese Männer aus Frankreich wollten noch einige nahe Ortschaften besuchen, bevor sie Deutschland wieder verließen. Sie lebten einige Monate bei ihm und wollten nun auch Albinus' Markgrafschaft (Brandenburg-Küstrin) besuchen. Empfehlung der jungen Männer.
Segenswunsch. Lebewohl.
(Michael Pöschmann)