Camerarius an Albinus, 15.02.1569
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1116 |
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Zitation | Camerarius an Albinus, 15.02.1569, bearbeitet von Manuel Huth und Michael Pöschmann (22.04.2024), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1116 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 269-270 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Adrian Albinus |
Datum | 1569/02/15 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Propinquus tuus Michaelus cum fratre |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI4 |
Gegengelesen von | Benutzer:MH; Benutzer:US; Benutzer:VG |
Datumsstempel | 22.04.2024 |
Werksigle | OCEp 1116 |
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Zitation | Camerarius an Albinus, 15.02.1569, bearbeitet von Manuel Huth und Michael Pöschmann (22.04.2024), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1116 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 269-270 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Adrian Albinus |
Datum | 1569/02/15 |
Datum gesichert? | ja |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Propinquus tuus Michaelus cum fratre |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 22.04.2024 |
Regest
Ein Verwandter des Albinus mit Namen Michael (unbekannt) sei mit seinem Bruder (unbekannt) zu Camerarius gekommen und habe ihm dargelegt, dass er zu Albinus aufbrechen wolle, um ihm mit seinen Studien und seiner Tatkraft zur Hand zu gehen. Denn Michael habe gehört, dass Albinus nicht nur von den Fallstricken seiner Feinde bedroht werde, sondern dass ihm auch seine Gesundheit zu schaffen mache.
Camerarius habe dieses fromme Unternehmen für gut befunden und sei überzeugt, dass sich Albinus darüber freuen werde. Er habe zwar erst vor Kurzem geschrieben, dass, wie man sich erzähle, die Gefahr für den Ruf und das Vermögen des Albinus gebannt sei, doch machten sich die Bekannten scheinbar noch immer große Sorgen. Camerarius aber habe die Nachricht von der Krankheit des Albinus mehr erschreckt. Er konnte Michael nicht ohne einen Brief an ihn abreisen lassen und bete zu Gott um sein Wohl. Camerarius sei sich allerdings bewusst, dass es Albinus nicht an Hilfe mangele: Er selbst sei schließlich bedacht und vorsichtig, und sein Schwiegervater (Guarus Wigandi) wissenschaftlich versiert und zuverlässig. Sollte dennoch etwas an Problemen fortbestehen, wie die Seinen es fürchteten, so werde ihn seine Frömmigkeit und sein rechtes Gewissen aufrechterhalten, und Gott selbst werde ihn wieder ganz gesund machen und von den Übeln befreien, in die ihn der Hass und die Schlechtigkeit seiner Widersacher stürzten.
Weiteres zu schreiben sei nicht nötig. Segenswunsch an ihn und seine Familie. Grüße an den Schwiegervater. Lebewohl.
(Michael Pöschmann)