Camerarius an Albinus, 05.02.1569: Unterschied zwischen den Versionen
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Vor kurzem habe er gehört, dass von boshaften Neidern eine erneute Gefahr für Albinus' Rang und Namen (''dignitas'') entstanden sei und er habe das schwankende Glück erkannt, in dem sich diejenigen (darunter Albinus) befänden, die sich in einer dieser Position/an diesem Ort (''isto loco'') um den Staat bemühten. | Vor kurzem habe er gehört, dass von boshaften Neidern eine erneute Gefahr für Albinus' Rang und Namen (''dignitas'') entstanden sei und er habe das schwankende Glück erkannt, in dem sich diejenigen (darunter Albinus) befänden, die sich in einer dieser Position/an diesem Ort (''isto loco'') um den Staat bemühten. | ||
[[Erwähnte Person::Unbekannt (Diethamerus)|Diethamerus (unbekannt)]][[Gesprächspartner::Unbekannt (Diethamerus)| ]], der seinen in Belgien gefallenen [[Erwähnte Person::Unbekannt|Sohn (unbekannt)]] beklage, erzähle, dass sich Albinus nicht länger in Gefahr befände. Dass dies so sei und er mit seiner Familie glücklich zusammenlebe, wünscht Camerarius von ganzem Herzen. Hier (in [[Erwähnter Ort::Leipzig]]) stehe alles beim alten. | |||
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Man müsse zu Gott beten, dem Camerarius sich selbst und Albinus anempfehle. Lebewohl. | |||
(Michael Pöschmann) |
Version vom 28. August 2018, 16:57 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1115 |
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Zitation | Camerarius an Albinus, 05.02.1569, bearbeitet von Manuel Huth (28.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1115 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 269 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Adrian Albinus |
Datum | 1569/02/05 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Quod humanitas et singularis benevolentia erga nos |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Achtzigjähriger Krieg (1568-1648) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 28.08.2018 |
Werksigle | OCEp 1115 |
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Zitation | Camerarius an Albinus, 05.02.1569, bearbeitet von Manuel Huth (28.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1115 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 269 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Adrian Albinus |
Datum | 1569/02/05 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Quod humanitas et singularis benevolentia erga nos |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Register | Achtzigjähriger Krieg (1568-1648) |
Datumsstempel | 28.08.2018 |
Regest
Es sei Ausdruck besonderer Freundschaft, dass es Albinus nicht unterlasse, sein Wertschätzung (nicht nur mit Worten, sondern) auch tatsächlich zu beweisen. Camerarius antworte ihm wertschätzend und eifrig, könne aber ansonsten keine angemessene Gegenleistung erbringen.
Vor kurzem habe er gehört, dass von boshaften Neidern eine erneute Gefahr für Albinus' Rang und Namen (dignitas) entstanden sei und er habe das schwankende Glück erkannt, in dem sich diejenigen (darunter Albinus) befänden, die sich in einer dieser Position/an diesem Ort (isto loco) um den Staat bemühten.
Diethamerus (unbekannt), der seinen in Belgien gefallenen Sohn (unbekannt) beklage, erzähle, dass sich Albinus nicht länger in Gefahr befände. Dass dies so sei und er mit seiner Familie glücklich zusammenlebe, wünscht Camerarius von ganzem Herzen. Hier (in Leipzig) stehe alles beim alten.
Man müsse zu Gott beten, dem Camerarius sich selbst und Albinus anempfehle. Lebewohl.
(Michael Pöschmann)