Moritz von Hutten an Camerarius, 01.06.1535: Unterschied zwischen den Versionen
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Hutten | Hutten sei sich bewusst, dass er und seine ganze Familie Camerarius am Herzen lägen und dass Camerarius alles über ihre Situation erfahren wolle. Deshalb schicke Hutten ihm die Abschrift eines Briefes des Grafen von Nassau und seines Sekretärs an Huttens Vater, [[Erwähnte Person::Bernhard von Hutten]], sowie einen Brief seines Bruders Philipp, aus dem das Wohlwollen des Grafen ihnen allen gegenüber hervorgehe und aus dem Camerarius auch mehr über die Fahrt Philipps erfahren könne. Sicherlich werde sich Camerarius darüber freuen. Wohin Philipp mutig reise, sei Camerarius freilich nicht unbekannt. | ||
Deshalb möge Camerarius gemeinsam mit Moritz | Deshalb möge Camerarius gemeinsam mit Moritz zu Gott beten, dass Philipp möglichst bald und unversehr zurückkehre und sie selbst verschont blieben. Mehr könne Moritz von Hutten wegen seinen anstehenden Pflichten nicht schreiben und es sei auch gar nicht nötig, da Camerarius Hutten mit dessen Anverwandtem Hippolytus besuchen werde. Mehr dann im persönlichen Gespräch. Camerarius solle zusehen, dass es ihm möglichst gut gehe und dass sie ihn gesund und munter sehen und angenehme Gespräche mit ihm führen könnten. Grüße an die Familie. Lebewohl. | ||
(Manuel Huth) | (Manuel Huth) | ||
Version vom 20. Oktober 2017, 15:27 Uhr
| Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||
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| Werksigle | OCEp 0304 |
|---|---|
| Zitation | Moritz von Hutten an Camerarius, 01.06.1535, bearbeitet von Manuel Huth (20.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0304 |
| Besitzende Institution | |
| Signatur, Blatt/Seite | |
| Ausreifungsgrad | Druck |
| Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
| Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. N5v-N6r |
| Zweitdruck in | |
| Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
| Sonstige Editionen | |
| Wird erwähnt in | |
| Fremdbrief? | nein |
| Absender | Moritz von Hutten |
| Empfänger | Joachim Camerarius I. |
| Datum | 1535/06/01 |
| Datum gesichert? | nein |
| Bemerkungen zum Datum | |
| Unscharfes Datum Beginn | |
| Unscharfes Datum Ende | |
| Sprache | Latein |
| Entstehungsort | Eichstätt |
| Zielort | o.O. |
| Gedicht? | nein |
| Incipit | Cum sciam tibi me meosque omnes singulari curae esse |
| Link zur Handschrift | |
| Regest vorhanden? | ja |
| Paratext ? | nein |
| Paratext zu | |
| Kurzbeschreibung | |
| Anlass | |
| Register | |
| Handschrift | |
| Bearbeitungsstand | korrigiert |
| Notizen | Realien nachtragen |
| Wiedervorlage | ja |
| Bearbeiter | Benutzer:MH |
| Gegengelesen von | |
| Datumsstempel | 20.10.2017 |
| Werksigle | OCEp 0304 |
|---|---|
| Zitation | Moritz von Hutten an Camerarius, 01.06.1535, bearbeitet von Manuel Huth (20.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0304 |
| Ausreifungsgrad | Druck |
| Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
| Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. N5v-N6r |
| Fremdbrief? | nein |
| Absender | Moritz von Hutten |
| Empfänger | Joachim Camerarius I. |
| Datum | 1535/06/01 |
| Datum gesichert? | nein |
| Sprache | Latein |
| Entstehungsort | Eichstätt |
| Zielort | o.O. |
| Gedicht? | nein |
| Incipit | Cum sciam tibi me meosque omnes singulari curae esse |
| Regest vorhanden? | ja |
| Paratext ? | nein |
| Datumsstempel | 20.10.2017 |
Regest
Hutten sei sich bewusst, dass er und seine ganze Familie Camerarius am Herzen lägen und dass Camerarius alles über ihre Situation erfahren wolle. Deshalb schicke Hutten ihm die Abschrift eines Briefes des Grafen von Nassau und seines Sekretärs an Huttens Vater, Bernhard von Hutten, sowie einen Brief seines Bruders Philipp, aus dem das Wohlwollen des Grafen ihnen allen gegenüber hervorgehe und aus dem Camerarius auch mehr über die Fahrt Philipps erfahren könne. Sicherlich werde sich Camerarius darüber freuen. Wohin Philipp mutig reise, sei Camerarius freilich nicht unbekannt. Deshalb möge Camerarius gemeinsam mit Moritz zu Gott beten, dass Philipp möglichst bald und unversehr zurückkehre und sie selbst verschont blieben. Mehr könne Moritz von Hutten wegen seinen anstehenden Pflichten nicht schreiben und es sei auch gar nicht nötig, da Camerarius Hutten mit dessen Anverwandtem Hippolytus besuchen werde. Mehr dann im persönlichen Gespräch. Camerarius solle zusehen, dass es ihm möglichst gut gehe und dass sie ihn gesund und munter sehen und angenehme Gespräche mit ihm führen könnten. Grüße an die Familie. Lebewohl.
(Manuel Huth)