Hessus an Camerarius, 1527-1533 b: Unterschied zwischen den Versionen
Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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|Bemerkungen zum Datum=Das Briefgedicht muss wie die anderen der Sammlung in der Zeit entstanden sein, die Hessus gemeinsam mit Camerarius in Nürnberg verbrachte. Das Gedicht kann frühestens 1527 entstanden sein, da Camerarius bereits verheiratet sein muss. | |Bemerkungen zum Datum=Das Briefgedicht muss wie die anderen der Sammlung in der Zeit entstanden sein, die Hessus gemeinsam mit Camerarius in Nürnberg verbrachte. Das Gedicht kann frühestens 1527 entstanden sein, da Camerarius bereits verheiratet sein muss. | ||
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|Kurzbeschreibung=Camerarius hat Hessus die Zusendung eines Gedichts versprochen, woraufhin ihn Hessus in einem Briefgedicht zum Abendessen einlädt (vier elegische Distichen). | |Kurzbeschreibung=Camerarius hat Hessus die Zusendung eines Gedichts versprochen, woraufhin ihn Hessus in einem Briefgedicht zum Abendessen einlädt (vier elegische Distichen). | ||
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===Regest=== | ===Regest=== | ||
Das unbekannte Gedicht (''carmen'' ἄδηλον), das ihm Camerarius für die Mittagzeit verspreche, soll er ihm am Abend senden. Und wenn ihn nicht seine wunderschöne Ehefrau davon abhalte, dann solle er zum Abendessen kommen. Darum bitte ihn das Kind mit frechem Beinamen (''cognominis improbus infans'' ?), das maßlos kreischen werde, wenn Camerarius nicht komme. So werde die Ehefrau, die beinahe nur Camerarius' als Ehemann würdig sei | Das unbekannte Gedicht (''carmen'' ἄδηλον), das ihm Camerarius für die Mittagzeit verspreche, soll er ihm am Abend senden. Und wenn ihn nicht seine wunderschöne Ehefrau davon abhalte, dann solle er zum Abendessen kommen. Darum bitte ihn das Kind mit frechem Beinamen (''cognominis improbus infans'' ?), das maßlos kreischen werde, wenn Camerarius nicht komme. So werde [[Erwähnte Person::Anna Truchseß von Grünsberg|die Ehefrau]], die beinahe nur Camerarius' als Ehemann würdig sei, wohlbehalten zu Hause bleiben. | ||
(Jochen Schultheiß) | (Jochen Schultheiß) | ||
===Überlieferung=== | ===Überlieferung=== | ||
Das Gedicht ist vermutlich bereits in Hessus, Sylvae, 1533 abgedruckt. | Das Gedicht ist vermutlich bereits in Hessus, Sylvae, 1533 abgedruckt. |
Aktuelle Version vom 29. November 2022, 17:53 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1386 |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 1527-1533 b, bearbeitet von Jochen Schultheiß (29.11.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1386 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Nn1r-Nn1v |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Das Briefgedicht muss wie die anderen der Sammlung in der Zeit entstanden sein, die Hessus gemeinsam mit Camerarius in Nürnberg verbrachte. Das Gedicht kann frühestens 1527 entstanden sein, da Camerarius bereits verheiratet sein muss. |
Unscharfes Datum Beginn | 1527-03-08 |
Unscharfes Datum Ende | 1533 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Quod mihi promittis sub prandia |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | Camerarius hat Hessus die Zusendung eines Gedichts versprochen, woraufhin ihn Hessus in einem Briefgedicht zum Abendessen einlädt (vier elegische Distichen). |
Anlass | |
Register | Briefe/Briefgedichte; Einladung (Essen/Trinken) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | Benutzer:VG |
Datumsstempel | 29.11.2022 |
Werksigle | OCEp 1386 |
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Zitation | Hessus an Camerarius, 1527-1533 b, bearbeitet von Jochen Schultheiß (29.11.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1386 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Hessus, Sylvae, 1535 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Nn1r-Nn1v |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Helius Eobanus Hessus |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Das Briefgedicht muss wie die anderen der Sammlung in der Zeit entstanden sein, die Hessus gemeinsam mit Camerarius in Nürnberg verbrachte. Das Gedicht kann frühestens 1527 entstanden sein, da Camerarius bereits verheiratet sein muss. |
Unscharfes Datum Beginn | 1527-03-08 |
Unscharfes Datum Ende | 1533 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Nürnberg |
Zielort | Nürnberg |
Gedicht? | ja |
Incipit | Quod mihi promittis sub prandia |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Kurzbeschreibung | Camerarius hat Hessus die Zusendung eines Gedichts versprochen, woraufhin ihn Hessus in einem Briefgedicht zum Abendessen einlädt (vier elegische Distichen). |
Register | Briefe/Briefgedichte; Einladung (Essen/Trinken) |
Datumsstempel | 29.11.2022 |
Entstehungs- und Zielort erschlossen
Regest
Das unbekannte Gedicht (carmen ἄδηλον), das ihm Camerarius für die Mittagzeit verspreche, soll er ihm am Abend senden. Und wenn ihn nicht seine wunderschöne Ehefrau davon abhalte, dann solle er zum Abendessen kommen. Darum bitte ihn das Kind mit frechem Beinamen (cognominis improbus infans ?), das maßlos kreischen werde, wenn Camerarius nicht komme. So werde die Ehefrau, die beinahe nur Camerarius' als Ehemann würdig sei, wohlbehalten zu Hause bleiben.
(Jochen Schultheiß)
Überlieferung
Das Gedicht ist vermutlich bereits in Hessus, Sylvae, 1533 abgedruckt.