Camerarius an Sturm, 31.03.1560: Unterschied zwischen den Versionen
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Entstehungs- und Zielort mutmaßlich. | |||
=== Hinweise zur Datierung === | |||
Wenn der angesehene Mann des Briefes tatsächlich [[Philipp Melanchthon]] sein sollte, dürfte der Brief noch zu seinen Lebzeiten, also im Jahr 1560 verfasst worden sein. | |||
=== Regest === | |||
Wortreiche Empörung darüber, dass einige Leute grundlos einen hochstehenden Mann ([[Erwähnte Person::Philipp Melanchthon]]?) angriffen, der sie selbst gefördert habe. Wortreiche Zeitenklage. | |||
Er freue sich, dass sein Sohn ([[Erwähnte Person::Philipp Camerarius]]) von Sturm geschätzt werde. Camerarius habe seinetwegen an [[Erwähnte Person::Ludwig Gremp von Freudenstein|Ludwig (Gremp von Freudenstein)]] und [[Erwähnte Person::Sebald Hauenreuter|Sebald (Hauenreuter)]] geschrieben. | |||
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Camerarius habe diesen Brief [[Erwähnte Person::Unbekannt|einigen polnischen Adligen]] (unbekannt) gegeben, die auf der Reise (nach [[Erwähnter Ort::Straßburg]]) waren. | |||
(Manuel Huth) |
Version vom 18. März 2019, 17:50 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 1262 |
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Zitation | Camerarius an Sturm, 31.03.1560, bearbeitet von Manuel Huth (18.03.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1262 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 501-502 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johannes Sturm |
Datum | 1560/03/31 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Jahr mutmaßlich (im Druck vielleicht fälschlich: "Prid. Calend. April. 61"); s. Hinweise zur Datierung |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Straßburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Ecquando tu audiisti fando aut legendo |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Innerprotestantische Krise; Biographisches (Familie) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 18.03.2019 |
Werksigle | OCEp 1262 |
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Zitation | Camerarius an Sturm, 31.03.1560, bearbeitet von Manuel Huth (18.03.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1262 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 501-502 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johannes Sturm |
Datum | 1560/03/31 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Jahr mutmaßlich (im Druck vielleicht fälschlich: "Prid. Calend. April. 61"); s. Hinweise zur Datierung |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | Straßburg |
Gedicht? | nein |
Incipit | Ecquando tu audiisti fando aut legendo |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Innerprotestantische Krise; Biographisches (Familie) |
Datumsstempel | 18.03.2019 |
Entstehungs- und Zielort mutmaßlich.
Hinweise zur Datierung
Wenn der angesehene Mann des Briefes tatsächlich Philipp Melanchthon sein sollte, dürfte der Brief noch zu seinen Lebzeiten, also im Jahr 1560 verfasst worden sein.
Regest
Wortreiche Empörung darüber, dass einige Leute grundlos einen hochstehenden Mann (Philipp Melanchthon?) angriffen, der sie selbst gefördert habe. Wortreiche Zeitenklage.
Er freue sich, dass sein Sohn (Philipp Camerarius) von Sturm geschätzt werde. Camerarius habe seinetwegen an Ludwig (Gremp von Freudenstein) und Sebald (Hauenreuter) geschrieben.
Der Bruder (unbekannt) desjenigen, der Camerarius neulich den Brief Sturms gebracht hatte, scheine sich nicht nur allmählich an die Sitten (Leipzigs) zu gewöhnen, sondern sich vielleicht sogar regelrecht angepasst zu haben, obwohl Camerarius ihn selbst noch nicht gesehen habe.
Camerarius habe diesen Brief einigen polnischen Adligen (unbekannt) gegeben, die auf der Reise (nach Straßburg) waren.
(Manuel Huth)