Benutzer: HIWI/Drafts: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 49: Zeile 49:
Am 14. August besuchte Caepolla dann Camerarius in Leipzig und überbrachte Grüße von Blahoslav. Auch im persönlichen Gespräch lehnte Camerarius die Aufgabe der Übersetzung ab, versprach aber, jemanden zu finden, der sie übernehmen könne. Caepolla schlug daraufhin Rüdinger vor.<ref>Vgl. [[Gindely 1859]], 329f.</ref>
Am 14. August besuchte Caepolla dann Camerarius in Leipzig und überbrachte Grüße von Blahoslav. Auch im persönlichen Gespräch lehnte Camerarius die Aufgabe der Übersetzung ab, versprach aber, jemanden zu finden, der sie übernehmen könne. Caepolla schlug daraufhin Rüdinger vor.<ref>Vgl. [[Gindely 1859]], 329f.</ref>
Dieser übernahm die Aufgabe denn auch, als Caepolla von Leipzig nach Wittenberg zurückkehrte, und zeigte sich dabei zu dessen großer Freude äußerst engagiert.<ref>Vgl. [[Gindely 1859]], 330f.</ref>
Dieser übernahm die Aufgabe denn auch, als Caepolla von Leipzig nach Wittenberg zurückkehrte, und zeigte sich dabei zu dessen großer Freude äußerst engagiert.<ref>Vgl. [[Gindely 1859]], 330f.</ref>
Am 1. Oktober reiste Caepolla ein zweites Mal nach Leipzig und besuchte Camerarius erneut; wieder besprach man die Angelegenheiten der Unität. Über Dresden kehrte Caepolla anschließend nach Böhmen zurück, wo er dem sterbenskranken Blahoslav erste Kapitel von Rüdingers Übersetzung präsentieren konnte. Außerdem überbrachte er ein Antwortschreiben des Camerarius auf Blahoslavs Brief, in dem Camerarius erneut seine Sympathie für die Unität sowie sein Bedauern bekundet, dieser nicht helfen zu können.<ref>Vgl. [[Gindely 1859]], 331ff., Brieftext auf 332f.</ref>


=====Die Genese des Geschichtswerks=====





Version vom 17. April 2024, 19:24 Uhr

Benutzer:HIWI/Notes

Theologie (CamLex)

Theologische Schriften des Camerarius

Kirchengeschichtsschreibung

Die Theodoret-Übersetzung - Philologie, nicht Theologie (Hochgeladen)

Glaubt man Camerarius' Widmungsbrief an Justus Jonas, war es wie auch in anderen Fällen seine schlechte Gesundheit, die den Anstoß zu seiner Beschäftigung mit Theodoret gab.[1] 1535[2] habe er wieder einmal krank im Bett gelegen, vermutlich aufgrund seines langjährigen offenen Geschwürs am Fuß, das ihm zu dieser Zeit zu schaffen machte (→ Medizin); bei dieser Gelegenheit habe er in einem Buch gelesen, das sowohl eine griechische Edition von Theodorets Kirchengeschichte als auch Teile einer lateinischen Übersetzung derselben durch Epiphanius Scholasticus enthalten habe (es muss sich um das Kompendium zur Kirchengeschichte gehandelt, das Beatus Rhenanus 1535 in Basel herausgab[3]). Auf das Drängen von Freunden, die bei ihm auf Krankenbesuch waren, darunter Johann Mylius, habe er mit der Übersetzung des Werks ins Lateinische begonnen: Die Version des Epiphanius, dem Camerarius barbaries, inscitia und somnolentia zuschreibt (Bl. α2r), habe sowohl Mylius als auch er selbst als völlig nutzlos erkannt, da Epiphanius selbst vermutlich bereits eine spätere Sprachstufe des Griechischen gebrauchte und daher mit der älteren Form Theodorets weniger vertraut war als Camerarius, der das Griechische von den besten (d.h. von den klassischen) Autoren und dem hervorragenden Georg Helt gelernt habe. Camerarius habe sich beim Lesen gar die Frage gestellt, wie es sein könne, dass einem Griechen nicht nur die lateinische, sondern gar seine eigene Sprache so fremd sei![4]
Es handelt sich bei Camerarius' Übersetzung offenbar um ein recht kurzfristiges Unterfangen: Da er sie als Produkt langer Sommertage (opella aestivalium dierum longarum, Bl. A3v) bezeichnet, ist anzunehmen, dass sie tatsächlich in den Sommermonaten des Jahres 1535 entstand, mutmaßlich noch vor Verfassen des Widmungsbriefes, der auf den 13. August datiert ist. Die Übersetzung wurde schließlich 1536 gedruckt.[5] Neben dem lateinischen Text enthält sie an einzelnen Stellen Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge zur griechischen Textgestalt in Form von Marginalien. Camerarius' Übertragung ist freier als die des Epiphanius; während letzterer sich stets bemüht, nah am griechischen Text zu bleiben und dafür häufig zu griechischen Fremdwörtern (scandalizare für σκανδαλίζειν, zelus für ζῆλος) und gräzisierender Syntax greift (Post quem Philogonius Pontificatum sumens ... für Φιλογόνιος δὲ μετὰ τοῦτον τὴν προεδρείαν λαβῶν),[6] verwendet Camerarius lateinische Ausdrücke (offendiculo esse, fervor) und zielsprachenorientierte Syntax (quem excipiens Philogonius ...).[7] Zugleich korrigiert Camerarius auch Verständnisfehler des Epiphanius (so übersetzt Epiphanius Genitiv und Partizip nach ἀκούειν mit einer Kombination von audire und Ablativus absolutus, wohingegen Camerarius korrekt ein Genitivobjekt erkennt, s.o. Anm.) und arbeitet semantisch genauer (für παντοδαποῖς κοσμούμενος ἀγαθοῖς hat Epiphanius omnibus bonis ornatus, Camerarius multiplicibus bonis ornatus[8]).

Camerarius bezeichnet seine Übersetzung ausdrücklich als philologische, nicht theologische Arbeit: Auf das Gebiet der Theologie habe er sich nicht begeben und er werde es auch nur unter Zwang tun. Jeder, nicht nur Theologen, sollten sich an seiner Arbeit erfreuen, gerade in einer Zeit, in der die von Theodoret beschriebenen Laster in allzu ähnlicher Form wieder aufträten; das Werk solle zu deren Heilung dienen.[9] Außerdem betont er den Wert seiner Übersetzung als geschichtliche Quelle, da die bisherigen Übersetzungen und Parallelberichte die Ereignisse zeitlich durcheinandergebracht hätten.[10] Eine Folge davon sei etwa, dass man allgemein annehme, der Häretiker Arius sei unter Kaiser Constantius gestorben; Theodoret schreibe aber klar und deutlich, dass sein Tod unter Kaiser Konstantin erfolgt sei.[11] Entsprechend sei entweder Theodoret unglaubwürdig oder Rufinus (von Aquileia) sowie die Übersetzer Theodorets, von denen die verbreitete Interpretation stammte, hätten ungenau gearbeitet.[12]
Der Ireniker Camerarius bemüht sich also ganz bewusst, sich von den theologischen Inhalten des Werks zu distanzieren, um nicht in die Schusslinie zu geraten, falls mancher Theologe sich durch Theodorets Aussagen oder Camerarius' Übersetzung derselben angegriffen fühlen sollte. Auch die beiden Werbegedichte in drei griechischen und sieben lateinischen Distichen, die er im Anschluss an die Widmung dem Hauptwerk voranstellt, betonen vor allem den Quellenwert von Theodorets Werk, das die Geschichte von Gottes Volk erzähle:[13] Es behandle eine Zeit, für die sonst wenige Quellen existieren; auch wenn es seine Mängel habe, sei es daher dennoch extrem wertvoll.[14]
Das eigentliche Werk enthält darüber hinaus neben einer lateinischen Übersetzung von Theodorets Kirchengeschichte Übertragungen weiter kleiner Werke aus Theodorets Korpus; auch diese unterstreichen die Interpretation des Bandes als Geschichtswerk, indem sie Verständnishilfen und Hintergrundinformationen zu diesem liefern. Darunter finden sich Kurzbiographien der Kaiser von Konstantin bis Theodosius II., der Bischöfe und weiterer Theologen, kurze Erläuterungen zu den in der "Historia Ecclesiastica" erwähnten Häresien sowie zwei kurze Traktate zum Unterschied zwischen den lateinischen Begriffen substantia und essentia.[15]

Camerarius' Übersetzung scheint recht beliebt gewesen zu sein. Philipp Melanchthon bedankt sich im Februar 1536 für die geleistete Arbeit und zeigt sich über die geplante Widmung an Justus Jonas erfreut.[16] Ebenso bestätigen die häufigen Neuauflagen die Beliebtheit des Textes: Während Beatus Rhenanus' Band zur Kirchengeschichte in der Auflage von 1535 noch den griechischen Theodoret abdruckte und als einzige Übersetzungsversatzstücke die des Epiphanius Scholasticus aus der "Historia Tripartita" bot, enthalten die sieben zwischen 1539 und 1570 publizierten Neuauflagen zunächst beide Texte und später dann nur noch die vollständige Übersetzung des Camerarius.[17]

(Alexander Hubert)

Altes aktualisiert - Konziliengeschichte

(1552 und 1561)

Jesus als historische Person - Die "Historia Iesu Christi"

Erstdruck 1566; Posthum 1581

Zeitgeschichte: Die Böhmischen Brüder

Der Kontakt zu den Böhmischen Brüdern

Mit den Böhmischen Brüdern war Camerarius bereits 1540 in Berührung gekommen: Damals hatte die Unität ihren Bruder Matthias Erythraeus (Červenka) zu Martin Bucer nach Straßburg entsandt. Am dritten Tag des Aufenthalts wurde die Gesandtschaft von Wolfgang Capito zu einem Essen eingeladen, bei dem auch mehrere andere Gelehrte zugegen waren. Unter diesen befanden sich neben Bucer und Capito selbst auch Caspar Hedio, Johannes Sturm, Johannes Calvin und eben Joachim Camerarius.[18] 1556 traf er zudem den Unitätspriester Jan Blahoslav, als dieser von Magdeburg über Leipzig nach Böhmen zurückreiste;[19] ein weiteres Treffen mit diesem auf der Rückreise von Wien im Jahr 1568 scheiterte.[20]

Isaiah Caepolla, der ebenfalls den Böhmischen Brüdern angehörte, immatrikulierte sich am 23.06.1563 an der Universität Wittenberg,[21] wo Camerarius' Schwiegersohn Esrom Rüdinger lehrte. Vermutlich lernte er während seines Studiums auch Camerarius kennen, mit dem er in der Folge brieflichen Kontakt hielt. Es ist einer dieser Briefe, der in gedruckter Form erhalten ist, in dem Camerarius seine Sympathie mit den Böhmischen Brüdern ausdrückt und bedauert, diese in ihrer schwierigen Lage nicht unterstützen zu können.[22] 1571 reiste Caepolla erneut nach Deutschland. Blahoslav nutzte die Gelegenheit, um Briefe an Camerarius, Rüdinger und Caspar Peucer überbringen zu lassen;[23] in diesem rekurriert er ebenfalls auf Camerarius' positive Einstellung seiner Kirche gegenüber, von der er unter anderem über Johannes Crato gehört habe.[24]

Am 5. August traf Caepolla Esrom Rüdinger und sprach mit ihm über das Vorhaben, das Bekenntnis der Böhmischen Brüder ins Lateinische übertragen zu lassen. Rüdinger zeigte sich mehr als offen: Anscheinend hatte er selbst bereits mit Camerarius über dieses Thema gesprochen. Dieser sah sich jedoch angesichts seines Alters und seiner schlechten Gesundheit (→ Medizin) nicht dazu in der Lage und merkte überdies an, sein lateinischer Schreibstil sei nicht mit dem des Bekenntnisses kompatibel.[25] Am 14. August besuchte Caepolla dann Camerarius in Leipzig und überbrachte Grüße von Blahoslav. Auch im persönlichen Gespräch lehnte Camerarius die Aufgabe der Übersetzung ab, versprach aber, jemanden zu finden, der sie übernehmen könne. Caepolla schlug daraufhin Rüdinger vor.[26] Dieser übernahm die Aufgabe denn auch, als Caepolla von Leipzig nach Wittenberg zurückkehrte, und zeigte sich dabei zu dessen großer Freude äußerst engagiert.[27] Am 1. Oktober reiste Caepolla ein zweites Mal nach Leipzig und besuchte Camerarius erneut; wieder besprach man die Angelegenheiten der Unität. Über Dresden kehrte Caepolla anschließend nach Böhmen zurück, wo er dem sterbenskranken Blahoslav erste Kapitel von Rüdingers Übersetzung präsentieren konnte. Außerdem überbrachte er ein Antwortschreiben des Camerarius auf Blahoslavs Brief, in dem Camerarius erneut seine Sympathie für die Unität sowie sein Bedauern bekundet, dieser nicht helfen zu können.[28]

Die Genese des Geschichtswerks

Reise im August:

Außerdem zeigte Caepolla Rüdinger einige historiographische Texte. Insbesondere von den "Annalen" des Blahoslav zeigte Rüdinger sich begeistert und meinte, ein Historiograph könne auf deren Basis leicht ein Geschichtswerk über die Unität verfassen.[29]

Camerarius zeigte großes Interesse an der Geschichte und den Riten der Böhmischen Brüder.[30]



(Alexander Hubert)

Bibelexegese

Gebete und Frömmigkeit (MG)

Polemisches

Anmerkungen

  1. Wenn Camerarius krank darniederlag, pflegte er zu lesen; die daraus resultierende intensive Beschäftigung mit einem Stoff äußerte sich in der Folge immer wieder in literarischer Produktivität. Vgl. hierzu → Medizin. So führte eine Krankheit 1538 letztlich zur Abfassung und Publikation mehrerer hippologischer Schriften (→ Naturkunde).
  2. Der Brief ist ohne Jahresangabe auf den 13. August datiert. Der Druck erschien allerdings laut Titelblatt 1536. Da Philipp Melanchthon sich bereits im Februar 1536 für Camerarius' Übersetzung bedankt und sich über dessen Vorhaben freut, sie Justus Jonas zu widmen (vgl. MBW - Regesten online, Nr. 1694), ergibt sich als Entstehungsjahr des Widmungsbriefes 1535; dies deckt sich auch mit dem Absendeort Nürnberg (vgl. Itinerar). (Eine frühere Datierung des Briefes erscheint dagegen aufgrund des dann sehr großen Abstandes zum Druck unplausibel.)
  3. 1535 erschien in Basel, Léon Parmentier zufolge auf Basis des Codex Basileensis A III 18, die Editio princeps von Theodorets Kirchengeschichte; der Codex wurde selbst für den Druck benutzt und dazu die Blattbindung gelöst (vgl. Parmentier 1911, X und LXVI). Die Edition selbst wurde schon 1535 ohne eigenes Vorwort in Rhenanus' Kompendium eingebunden, das außerdem Fragmente von Epiphanius' Übersetzung als Teile der "Historia Tripartita" enthielt; Parmentier sind jedoch auch Exemplare bekannt, in denen sie mit Camerarius' Übersetzung zusammengebunden ist, die immerhin bereits ein Jahr später ebenfalls in Basel erschien (vgl. ebd., LXVI).
  4. Vgl. OCEp 1468, Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536, Bl. A2r/v. Was Camerarius meint, wenn er Epiphanius' Kenntnis des Griechischen so kritisiert, verdeutlicht wohl bereits einer der ersten Ausschnitte aus Theodoret, den Epiphanius übersetzt hat. Im griechischen Text heißt es hier: Ἤκουσεν γὰρ τοῦ θείου νόμου βοῶντος· ἐὰν ... (Rhenanus, Autores historiae ecclesiasticae, 1535, Bl. αa2v). Theodoret verwendet also klassisch griechisch das Verb ἀκούειν mit folgendem Genitiv und Partizip. Epiphanius übersetzt hier jedoch: Audiverat enim clamante divina lege: Si ... (Rhenanus, Autores historiae ecclesiasticae, 1535, S. 283). Die Partizipialkonstruktion im Genitiv deutet er also nicht als Objekt des Verbs ἀκούειν, das lateinisch als Akkusativobjekt zu audire wiederzugeben wäre, sondern als Genitivus absolutus, den er dann folgerichtig als Ablativus absolutus ins Lateinische überträgt. Camerarius übersetzt korrekt: Audierat enim divinam legem clamantem: Si... (Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536, S. 4).
    Nur wenige Zeilen später heißt es im Griechischen: [Βιτάλιος] καἰ τὴν ἐν τῇ παλαιᾷ καταλυθεῖσαν ὑπὸ τῶν τυράννων, ᾠκοδόμησεν ἐκκλησίαν (Rhenanus, Autores historiae ecclesiasticae, 1535, Bl. αa2v). Epiphanius bietet hierfür: [Vitalius] etiam antiquam ex multis temporibus destructam a tyrannis aedificavit ecclesiam (Rhenanus, Autores historiae ecclesiasticae, 1535, S. 283), Camerarius dagegen: Vitalius ... extruxit in antiqua urbe dirutam a tyrannis ecclesiam (Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536, S. 4). Während Camerarius also ἐν τῇ παλαιᾷ korrekt als Ortsangabe ("in der Altstadt") versteht, übersetzt Epiphanius als hätte er stattdessen bloßes παλαιάν vorliegen; was sich leicht durch eine alternative Textgestalt erklären lässt (vgl. die Anmerkungen bei Parmentier 1911, S. 7), mag auf Camerarius als Fehler gewirkt haben.
  5. Vgl. Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536.
  6. Vgl. Rhenanus, Autores historiae ecclesiasticae, 1535, S. 283f. für das Lateinische, ebd., Bl. αa2v für das Griechische.
  7. Vgl. Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536, S. 4f.
  8. Vgl. Rhenanus, Autores historiae ecclesiasticae, 1535, S. 284 für Epiphanius, ebd., Bl. αa2v für das Griechische, Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536, S. 5 für Camerarius.
  9. Vgl. OCEp 1468, Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536, Bl. A3r.
  10. In der Folge kritisiert Camerarius besonders Rufinus' "Historia Ecclesiastica" sowie namentlich nicht genannte Theodoretübersetzer.
  11. Vgl. OC 0194, Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536, S. 28 in Camerarius' Übersetzung.
  12. Zu Rufinus' Version der Erzählung, in der Arius' Tod in der Tat nach dem des Konstantin eingeordnet ist, vgl. Rhenanus, Autores historiae ecclesiasticae, 1535, S. 229.
  13. Vgl. OC 0196, Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536, Bl. a1r.
  14. Vgl. OC 0195, Theodoret, Res Ecclesiasticae, 1536, Bl. a1r.
  15. Vgl. die Streckenbeschreibung des Drucks von 1536.
  16. MBW - Regesten online, Nr. 1694: De Theodorito verso gratiam tibi habeo. Est et illud mihi gratissimum, quod Ionae dedicas, sic enim intellexi tuas literas. Amo enim Ionam et candorem ac fidem ei tribuo. Scio eum et de tuo ingenio tuisque virtutibus honorifice sentire.
  17. Vgl. Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1539, Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1544, Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1549, Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1554, Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1557, Eusebius, Ecclesiasticae historiae autores, 1562 und Eusebius, Ecclesiastica historia, 1570.
  18. Vgl. Erythraeus' eigenen Bericht in Gindely 1859, S. 37 (deutsche Übersetzung), 62 (tschechisches Original).
  19. Vgl. Blahoslavs Erinnerung an das Treffen in einem Brief an Camerarius vom 16.07.1571, ediert in Gindely 1859, 321f. Vgl. auch Goll 1878, S. 63, MBW - Regesten online, Nr. 7845, Čyževśkyj 1940, 112 und Fritsch 2022, 306.
  20. So Camerarius in einem Brief an Isaiah Caepolla vom 25.07.1569 (vgl. OCEp 1426).
  21. Vgl. Förstemann 1894, S. 53.
  22. Vgl. OCEp 1426 (dat. 25.07.1569); Isaiah wird in dem Schreiben als amicus adressiert. Sein Sohn Joachim führte diesen Kontakt später fort (vgl. Caepollas Brief an diesen vom 11.09.1576 ( http://www.aerztebriefe.de/id/00009579).)
  23. Datiert auf den 16.07.1571, Edition in Gindely 1859, 321f.
  24. Zum Kontakt zwischen Crato und Blahoslav vgl. dessen Brief an Crato vom 17.08.1568 ( http://www.aerztebriefe.de/id/00034057). Daneben hatte Blahoslav auch regelmäßigen Kontakt zu Caspar Peucer (vgl. http://www.aerztebriefe.de/.
  25. Dies berichtet Caepolla selbst (vgl. Gindely 1859, 328).
  26. Vgl. Gindely 1859, 329f.
  27. Vgl. Gindely 1859, 330f.
  28. Vgl. Gindely 1859, 331ff., Brieftext auf 332f.
  29. Vgl. Gindely 1859, 328.
  30. Vgl. Gindely 1859, 329.

Dies ist die Benutzerseite von Alexander Hubert.