Camerarius an Cracow, 20.10.1566: Unterschied zwischen den Versionen
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* Wahrscheinlich ist der Amtmann auf dem Weg nach Dresden gewesen, der ihn dann sicher über Leipzig geführt hat. | * Wahrscheinlich ist der Amtmann auf dem Weg nach Dresden gewesen, der ihn dann sicher über Leipzig geführt hat. | ||
* Eine andere Interpretation von ''Salcensis'' fällt mir nicht ein; außer das wäre der Name des Amtmanns. | * Eine andere Interpretation von ''Salcensis'' fällt mir nicht ein; außer das wäre der Name des Amtmanns. | ||
US 31.7.22: | |||
Ja, das stimmt. Dann machen wir es so. - Den Taxiarchen würde ich evtl. nicht als Kommandanten (klingt nach Festung) übersetzen, sondern als Offizier. | |||
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Version vom 31. Juli 2022, 18:32 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0956 |
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Zitation | Camerarius an Cracow, 20.10.1566, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (31.07.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0956 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 085-086 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Georg Cracow |
Datum | 1566/10/20 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Salutavit me pro summa humanitate sua |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | VG, 6.4.22:
Der Amtmann von Salza und der erwähnte Taxiarch (Oberst oder Kommandeur) sind noch unbekannt. Die erwähnten calamitates könnte die Pest in Leipzig sein, die auch in den Briefen Camerarius an Crato, 17.10.1566 und Camerarius an Canter, 21.10.1566 erwähnt werden. US 29.6.22:
VG, 22.7.22: Langensalza ist hoch wahrscheinlich:
US 31.7.22: Ja, das stimmt. Dann machen wir es so. - Den Taxiarchen würde ich evtl. nicht als Kommandanten (klingt nach Festung) übersetzen, sondern als Offizier. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 31.07.2022 |
Werksigle | OCEp 0956 |
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Zitation | Camerarius an Cracow, 20.10.1566, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (31.07.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0956 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 085-086 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Georg Cracow |
Datum | 1566/10/20 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Salutavit me pro summa humanitate sua |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 31.07.2022 |
Regest
Der Amtmann (praefectus) von Salza, dem C. ein von seinem Sohn Joachim geschicktes Bild mitgegeben habe, habe C. seine Aufwartung gemacht. Das Bild solle er Cr. zusammen mit dem Brief übergeben. Im Anhang schicke C. eine Schilderung der öffentlichen Probleme. Kürzlich habe er historische Abhandlungen in die Hand bekommen, deren Lektüre auch den Kurfürsten sicher erfreuen würde. Er glaube, sie (dem Fürsten) senden zu sollen, bevor sie veröffentlicht würden. Der Kommandant (ταξιάρχης) Petrus N. habe ihnen letztens einige Mühe bereitet, nicht aus Böswilligkeit, sondern aus Sorglosigkeit. Zwar verhalte er sich liebenswürdig; aber das, was zum Schaden der Universität (Leipzig) gereichen könne, dürfe nicht verborgen bleiben. Es werde aber einen offenen Brief geben, der alles erkläre. C. habe für alles gesorgt; der Rest ließe sich leicht klären. C. wolle das aber Cracow wissen lassen, damit er sich nicht wundere. Die Universität benötige dringend Hilfe. Mehr wolle er nicht schreiben, sondern lieber persönlich erzählen.
(Vinzenz Gottlieb)