Camerarius an Schwendi, 01.08.1565: Unterschied zwischen den Versionen
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|Incipit=Et pervenisse ad praestantiam tuam | |Incipit=Et pervenisse ad praestantiam tuam | ||
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Durch seine Antworten auf C.‘s Brief habe S. sein Wohlwollen gezeigt. Deshalb habe C. nicht gezögert und einen neuen Brief verfasst: Er erbitte eine Anstellung für den jungen [[Erwähnte Person::Unbekannt|Johannes Zobel (unbekannt)]], Sohn des [[Erwähnte Person::Christoph Zobel]]. Er habe sich dem Militärdienst gewidmet und schon Erfahrungen im Bürgerkrieg erworben. Er widme sich der Verteidigung des Christentums und sei von gutem Charakter. Über S. grassierten verschiedene Gerüchte, dass er in Gefahren und Notlagen sei. Gott möge S. und dessen Truppen schützen und stärken, damit sie nicht nur dem Feind standhielten, sondern ihn sogar zurückdrängen könnten. Zwar sei die Zahl der Feinde groß, doch Gott könne auch einer kleinen Schar den Sieg über eine große Menge Feinde geben. S. möge die Unterbrechung des Briefwechsels nicht übelnehmen und den Empfohlenen offenherzig bei sich aufnehmen. Christus möge S. bewahren. Lebewohl. | |||
(Vinzenz Gottlieb) |
Version vom 28. April 2022, 15:07 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0930 |
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Zitation | Camerarius an Schwendi, 01.08.1565, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (28.04.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0930 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 046-047 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Lazarus von Schwendi |
Datum | 1565/08/01 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Calend. Sextil. 65 |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Et pervenisse ad praestantiam tuam |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Türkenkriege/Türkengefahr; Briefe/Empfehlungsschreiben |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 28.04.2022 |
Werksigle | OCEp 0930 |
---|---|
Zitation | Camerarius an Schwendi, 01.08.1565, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (28.04.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0930 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 046-047 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Lazarus von Schwendi |
Datum | 1565/08/01 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | Calend. Sextil. 65 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Leipzig |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Et pervenisse ad praestantiam tuam |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Türkenkriege/Türkengefahr; Briefe/Empfehlungsschreiben |
Datumsstempel | 28.04.2022 |
Regest
Durch seine Antworten auf C.‘s Brief habe S. sein Wohlwollen gezeigt. Deshalb habe C. nicht gezögert und einen neuen Brief verfasst: Er erbitte eine Anstellung für den jungen Johannes Zobel (unbekannt), Sohn des Christoph Zobel. Er habe sich dem Militärdienst gewidmet und schon Erfahrungen im Bürgerkrieg erworben. Er widme sich der Verteidigung des Christentums und sei von gutem Charakter. Über S. grassierten verschiedene Gerüchte, dass er in Gefahren und Notlagen sei. Gott möge S. und dessen Truppen schützen und stärken, damit sie nicht nur dem Feind standhielten, sondern ihn sogar zurückdrängen könnten. Zwar sei die Zahl der Feinde groß, doch Gott könne auch einer kleinen Schar den Sieg über eine große Menge Feinde geben. S. möge die Unterbrechung des Briefwechsels nicht übelnehmen und den Empfohlenen offenherzig bei sich aufnehmen. Christus möge S. bewahren. Lebewohl.
(Vinzenz Gottlieb)