Camerarius an Schwendi, 1563
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0929 |
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Zitation | Camerarius an Schwendi, 1563, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (19.04.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0929 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 045-046 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Lazarus von Schwendi |
Datum | 1563 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum qui has reddit mihi significasset |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefe/Empfehlungsschreiben |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | validiert |
Notizen | VG, 3.6.22: Der erwähnte Briefbote ist nicht näher bekannt; die Angaben sind zu vage für eine Identifizierung. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:VG |
Gegengelesen von | Benutzer:US |
Datumsstempel | 19.04.2023 |
Werksigle | OCEp 0929 |
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Zitation | Camerarius an Schwendi, 1563, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (19.04.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0929 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 045-046 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Lazarus von Schwendi |
Datum | 1563 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum qui has reddit mihi significasset |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefe/Empfehlungsschreiben |
Datumsstempel | 19.04.2023 |
Regest
Als der Überbringer des Briefes C. seine Reisepläne mitgeteilt habe, habe er auch gleich gebeten, einen Brief an S. mitzunehmen zu können, auch wenn er viele Briefe von Fürsten und anderen Magnaten zu transportieren habe. C. habe nicht geglaubt, dass er ihm das abschlagen könne: (der Bote) sei nämlich in dieser Region (Leipzig?) geboren und habe bei C. studiert, und auch seine Mutter sei C. als sehr vortreffliche Frau bekannt. Der Brief werde S. sicher nicht unlieb sein, da man ihn ja nicht nur als Kriegshelden, sondern auch als herausragenden Vertreter der Künste und der Musen kenne. Diese würden in der gegenwärtigen kriegerischen Zeit, wie auch schon bei Spartanern und Kretern, verachtet und nur das Kriegshandwerk werde für lobenswert gehalten. Aber das zu beurteilen stehe C. nicht zu, weil er nicht wisse, unter welchen Umständen S. den Brief erhalte. Er bitte S., dem jungen Überbringer des Briefes sein Wohlwollen zu schenken.
(Vinzenz Gottlieb)