Camerarius an Coler, 1532

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 1403
Zitation Camerarius an Coler, 1532, bearbeitet von Jochen Schultheiß (06.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1403
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Dürer, De symmetria partium in rectis formis humanorum corporum, 1532
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. A4v
Zweitdruck in Dürer, De symmetria partium humanorum corporum, 1557
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck Bl. A3v
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Christoph Coler
Datum 1532
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum Datum gesichert als Druckdatum im Kolophon. Das Datum des Originals kann nicht genau festgestellt werden. Da Camerarius jedoch von der abgeschlossenen Übersetzung spricht, liegt die Abfassung wohl näher am Druck als am Tod Dürers.
Unscharfes Datum Beginn 1532/01/01
Unscharfes Datum Ende 1532/12/31
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Cum tuo maximo impulsu hos libros Alberti carissimi tibi amicorum
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? ja
Paratext zu Camerarius, Alberti Dureri De symmetria (lat.), 1532
Kurzbeschreibung Camerarius möchte nach Abfassung der Übersetzung Coler Rechenschaft über sie ablegen, damit Coler sie weiterempfehlen und Camerarius durch Colers Urteil Bestätigung für sein Unternehmen erhalten würde. Coler wird von Camerarius in dem Brief auch als Impulsgeber zur Übersetzung dargestellt.
Anlass
Register Widmungsbrief; Übersetzungstheorie; Briefe/Parallelüberlieferung
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand validiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von Benutzer:US
Datumsstempel 6.02.2020
Werksigle OCEp 1403
Zitation Camerarius an Coler, 1532, bearbeitet von Jochen Schultheiß (06.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1403
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Dürer, De symmetria partium in rectis formis humanorum corporum, 1532
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. A4v
Zweitdruck in Dürer, De symmetria partium humanorum corporum, 1557
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck Bl. A3v
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Christoph Coler
Datum 1532
Datum gesichert? ja
Bemerkungen zum Datum Datum gesichert als Druckdatum im Kolophon. Das Datum des Originals kann nicht genau festgestellt werden. Da Camerarius jedoch von der abgeschlossenen Übersetzung spricht, liegt die Abfassung wohl näher am Druck als am Tod Dürers.
Unscharfes Datum Beginn 1532/01/01
Unscharfes Datum Ende 1532/12/31
Sprache Latein
Entstehungsort o.O.
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Cum tuo maximo impulsu hos libros Alberti carissimi tibi amicorum
Regest vorhanden? ja
Paratext ? ja
Paratext zu Camerarius, Alberti Dureri De symmetria (lat.), 1532
Kurzbeschreibung Camerarius möchte nach Abfassung der Übersetzung Coler Rechenschaft über sie ablegen, damit Coler sie weiterempfehlen und Camerarius durch Colers Urteil Bestätigung für sein Unternehmen erhalten würde. Coler wird von Camerarius in dem Brief auch als Impulsgeber zur Übersetzung dargestellt.
Register Widmungsbrief; Übersetzungstheorie; Briefe/Parallelüberlieferung
Datumsstempel 6.02.2020


Regest

Camerarius betitelt diesen einleitenden Text als προλεγόμενα (In libros συμμετριῶν Alberti Düreri προλεγόμενα ad Cristophorum Colerum v(irum) c(larissimum) et doctiss(imum)). In seinem Duktus der persönlichen Anrede steht der Text einem Widmungsbrief näher als einem Proömium, das keinen konkreten Empfänger anspricht. Camerarius weist darauf hin, dass er auf Colers Anregung (tuo maximo impulsu) die Übersetzung dieses Werkes aus den Händen Albrecht Dürers auf sich genommen habe. Er möchte nach Abfassung der Übersetzung Christoph Coler Rechenschaft über sie ablegen, damit Coler sie weiterempfehlen und Camerarius durch Colers Urteil Bestätigung für sein Unternehmen erhalten würde. Coler wird von Camerarius in dem Brief auch als Impulsgeber zur Übersetzung dargestellt.

(Jochen Schultheiß)

Anmerkung

Dass Camerarius den Text aus Dürers Händen empfangen hat, kann man als Hinweis darauf deuten, dass Camerarius das Übersetzungsunternehmen spätestens 1528 auf sich genommen hat.

Forschungsliteratur

Rupprich 1956, S. 312.