Camerarius an Baumgartner d.Ä., 03.12.1562

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Werksigle OCEp 0721
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 03.12.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0721
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 306
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1562/12/03
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 3. Non. Decembr.
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Quae scribis, ea nobis in mentem venire necesse est
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Biographisches (Familie)
Handschrift unbekannt
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Notizen VG: Ungarische Angelegenheit: Hier könnten Schwendi und/oder Karlowitz im Spiel sein.
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH; Benutzer:VG
Gegengelesen von
Datumsstempel 9.03.2023
Werksigle OCEp 0721
Zitation Camerarius an Baumgartner d.Ä., 03.12.1562, bearbeitet von Manuel Huth und Vinzenz Gottlieb (09.03.2023), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0721
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae familiares, 1583
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck S. 306
Fremdbrief? nein
Absender Joachim Camerarius I.
Empfänger Hieronymus Baumgartner d.Ä.
Datum 1562/12/03
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum 3. Non. Decembr.
Sprache Latein
Entstehungsort Leipzig
Zielort Nürnberg
Gedicht? nein
Incipit Quae scribis, ea nobis in mentem venire necesse est
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Biographisches (Familie)
Datumsstempel 9.03.2023


Entstehungs- und Zielort mutmaßlich

Regest

Was B. geschrieben habe, komme C. notwendigerweise in den Sinn, wenn er an das Alter und sein trauriges Leben denke. Sein Sohn (Johannes Camerarius II.?) habe dort von C.‘ Freunden, insbesondere von B., viel Wohlwollen erfahren, wie C. aus seinem Brief entnommen habe. C. wisse, dass B. ihn und die Seinen sehr schätze, dass sie B. aber sehr viel schuldeten. Die Schuld wachse ständig und sei eigentlich nicht zu begleichen. Ein Brief sei am Folgetag (nach B.s Brief) von C.‘ Freunden überbracht worden, die als Ratgeber für irgendeine ungarische Angelegenheit hergekommen seien. Wenn B. einen Gefallen bräuchte, der für C. ohne großen Aufwand machbar wäre, solle er es gern anmerken.

C.‘ anderer Sohn (Philipp Camerarius?) werde noch in der Heimat (Bamberg) aufgehalten, wo die Angelegenheiten verwickelt seien, die dieser aber nicht klären könne, während er Einbußen bei seinen Studien erleide, die C. doch so wichtig seien. Aber er wolle B. nicht damit behelligen. Gruß und Lebewohl.

(Vinzenz Gottlieb)

Anmerkungen

Die Identifikation der Söhne ergibt sich aus den vorangehenden Briefen an B.: Johannes C. steht in pfälzisch-neuburgischen Diensten, während Philipp sich schon länger in Bamberg aufhält. Es geht um familiäre Angelegenheiten, wahrscheinlich um die Erbschaft von C.' verstorbenen Neffen.