Camerarius, Georgii Sabini De carminibus componendis praecepta, 1551
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0534 |
Zitation | De carminibus componendis praecepta, bearbeitet von Marion Gindhart (03.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0534 |
Name | Joachim Camerarius I. |
Status | Herausgeber |
Herausgegebener Autor | Georg Sabinus |
Sprache | Latein |
Werktitel | De carminibus componendis praecepta |
Kurzbeschreibung | Anleitung des Georg Sabinus zur guten Versifikation. Der Text war 1549 die Grundlage einer seiner Vorlesungen in Königsberg. Im März 1551 schickte er ihn zu Camerarius nach Leipzig und bat diesen, ihn dort drucken zu lassen. Es geht beispielgestützt um Fragen der Konzeption generell, der richtigen Wortwahl, der Versstruktur, des Gebrauchs von Epitheta, der Funktion bestimmter Versfüße, der Variationsbreite im Verhältnis von Satzperiode, Satzteil und Vers, des Gebrauchs rhetorischer Figuren, zudem um Fehler bei der Bildung von Pentametern. |
Erstnachweis | 1551/09/05 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Der Widmungsbrief von Camerarius an Wolfgang von Saurau datiert vom 5. September 1551 (Lipsiae, Nonis Septembris. Anno Christi M.D.LI.). |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | |
Schlagworte / Register | Poetik; Einführung; Vorlesung |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Paratext zu | |
Überliefert in | |
Druck | Sabinus, De carminibus, 1551; Sabinus, Poemata, 1563; Sabinus, Poemata, 1563a; Sabinus, Poemata, 1568. |
Erstdruck in | Sabinus, De carminibus, 1551 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. A5r-C4v |
Carmen | |
Gedicht? | nein |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk | |
Bearbeitungsstand | |
Überprüft | am Original überprüft |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MG |
Gegengelesen von | |
Bearbeitungsdatum | 3.02.2020 |
Opus Camerarii | |
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Werksigle | OC 0534 |
Zitation | De carminibus componendis praecepta, bearbeitet von Marion Gindhart (03.02.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OC_0534 |
Name | Joachim Camerarius I. |
Herausgegebener Autor | Georg Sabinus
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Sprache | Latein |
Werktitel | De carminibus componendis praecepta |
Kurzbeschreibung | Anleitung des Georg Sabinus zur guten Versifikation. Der Text war 1549 die Grundlage einer seiner Vorlesungen in Königsberg. Im März 1551 schickte er ihn zu Camerarius nach Leipzig und bat diesen, ihn dort drucken zu lassen. Es geht beispielgestützt um Fragen der Konzeption generell, der richtigen Wortwahl, der Versstruktur, des Gebrauchs von Epitheta, der Funktion bestimmter Versfüße, der Variationsbreite im Verhältnis von Satzperiode, Satzteil und Vers, des Gebrauchs rhetorischer Figuren, zudem um Fehler bei der Bildung von Pentametern. |
Erstnachweis | 1551/09/05 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Der Widmungsbrief von Camerarius an Wolfgang von Saurau datiert vom 5. September 1551 (Lipsiae, Nonis Septembris. Anno Christi M.D.LI.).
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Schlagworte / Register | Poetik; Einführung; Vorlesung |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Überliefert in | |
Druck | Sabinus, De carminibus, 1551; Sabinus, Poemata, 1563; Sabinus, Poemata, 1563a; Sabinus, Poemata, 1568. |
Carmen | |
Gedicht? | nein |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Bearbeitungsdatum | 3.02.2020 |
Entstehungskontext und Inhalt
Anleitung des Georg Sabinus zur guten Versifikation, wie er sie selbst bei seinen Lehrern gelernt habe.
Der Text war 1549 die Grundlage einer Vorlesung von Sabinus in Königsberg. Im März 1551 schickte er den libellus zu Camerarius nach Leipzig und bat diesen, ihn dort drucken zu lassen (vgl. Sabinus an Camerarius, 14.03.1551 und Camerarius an Saurau, 05.09.1551).
Es geht beispielgestützt um Fragen der Konzeption generell, der richtigen Wortwahl, der Versstruktur (Wortfügungen innerhalb eines Verses), des Gebrauchs von Epitheta, der Funktion bestimmter Versfüße, der Variationsbreite im Verhältnis von Satzperiode, Satzteil und Vers, des Gebrauchs rhetorischer Figuren (diverse Formen der iteratio, A- und Polysyndeton), zudem um Fehler bei der Bildung von Pentametern. Wichtige Lerninstrumente seien freilich sorgfältige observatio und beständiger usus.