Camerarius an Gremp, 1537
Werksigle | OCEp 1096 |
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Zitation | Camerarius an Gremp, 1537, bearbeitet von Manuel Huth (13.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1096 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 245-247 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Ludwig Gremp von Freudenstein |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum tu nos semel atque iterum |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Universitätswesen) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 13.08.2018 |
Werksigle | OCEp 1096 |
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Zitation | Camerarius an Gremp, 1537, bearbeitet von Manuel Huth (13.08.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_1096 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1595 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 245-247 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Ludwig Gremp von Freudenstein |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Cum tu nos semel atque iterum |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Universitätswesen) |
Datumsstempel | 13.08.2018 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Dank für die wiederholte Aufnahme durch Gremp (in Straßburg). Entschuldigung für die seltenen Briefe: Teilweise habe ihn seine Gesundheit am Schreiben gehindert, teilweise habe er gezögert, weil er nicht wusste, ob Gremp seine Briefe willkommen sein würden. Neulich aber habe er erfahren, dass Gremp auch die schönen Künste und die Musen keineswegs vergessen habe. Dies bezeugten Gremps eigene Schriften/Briefe (scripta), die Camerarius bei Freunden einsehen konnte. Deswegen wage Camerarius zu schreiben. Er habe die Abfassung des Briefes also nicht weiter aufschieben wollen, obwohl er nichts Besonderes zu schreiben habe. Camerarius habe oft und viel über Gremp geredet, wie derjenige (unbekannt) bezeugen könne, der Gremp sehr schätze und verehre.
Könnte doch Gremp dereinst bei Camerarius (d.h. im selben Ort) leben. Nichts wünsche er sich mehr oder könnte erfreulicher für ihn sein. Aber vielleicht strebe Gremp nach bedeutenderen und höheren Stellung, auch wenn Camerarius das Amt eines Professors (munus profitendi) keineswegs unbedeutend und niedrig erscheine. Gremp müsse überlegen, was er tun werde, das seinem Nutzen und seinem Ansehen dienlich sei. Aber wenn Gremp noch frei entscheiden könne, möge er Camerarius bitte unverzüglich mitteilen, ob er die Stelle eines Juraprofessors an der Universität des Camerarius nicht einfach rundheraus abschlagen werde, und zu welchen Konditionen ##der Mann## darauf hoffen könne, dass Gremp die Stelle annehme. Falls Gremp nicht abgeneigt sei, könne er mit der vollen Unterstützung des Camerarius bei der Berufung rechnen. Erneute Bekräftigung, wie sehr sich Camerarius wünsche, dass Gremp an seine Universität komme.
Gremp möge dem Boten (unbekannt) einen Brief mitgeben, in welchem er seine Ansichten darstelle und erläutere. Beteuerung der Freundschaft.
(Manuel Huth)