Erasmus an Camerarius, um den 05.02.1528

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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 Briefdatum
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 Briefdatum
Erasmus an Camerarius, um den 05.02.1528Februar 1528 JL
Werksigle OCEp 212
Zitation Erasmus an Camerarius, um den 05.02.1528, bearbeitet von Manuel Huth (31.07.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_212
Besitzende Institution
Signatur, Blatt/Seite
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae Eobani, 1557
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. K7r/v
Zweitdruck in
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck
Sonstige Editionen
Wird erwähnt in
Fremdbrief? nein
Absender Erasmus von Rotterdam
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum 1528
Datum gesichert? nein
Bemerkungen zum Datum
Unscharfes Datum Beginn
Unscharfes Datum Ende
Sprache Latein
Entstehungsort Basel
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Non queror de tuo silentio, si modo perserverat vetus in nos benevolentia
Link zur Handschrift
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Paratext zu
Kurzbeschreibung
Anlass
Register Invektive; Empfehlungsschreiben
Handschrift
Bearbeitungsstand korrigiert
Notizen
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:MH
Gegengelesen von
Datumsstempel 31.07.2017
Werksigle OCEp 212
Zitation Erasmus an Camerarius, um den 05.02.1528, bearbeitet von Manuel Huth (31.07.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_212
Ausreifungsgrad Druck
Erstdruck in Camerarius, Epistolae Eobani, 1557
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck Bl. K7r/v
Fremdbrief? nein
Absender Erasmus von Rotterdam
Empfänger Joachim Camerarius I.
Datum 1528
Datum gesichert? nein
Sprache Latein
Entstehungsort Basel
Zielort o.O.
Gedicht? nein
Incipit Non queror de tuo silentio, si modo perserverat vetus in nos benevolentia
Regest vorhanden? ja
Paratext ? nein
Register Invektive; Empfehlungsschreiben
Datumsstempel 31.07.2017


Regest

Erasmus beschwere sich nicht über das Schweigen des Camerarius, wenn dieser ihm nur weiterhin wohlwollend gegenüber stehe. Sehr gern wolle Erasmus aber wissen, wie es um die literarische Tätigkeit des Camerarius stehe. Wie er nämlich höre, stehe es ziemlich schlecht darum. Mögen (Camerarius und Erasmus) auch Meinungsverschiedenheiten haben, Camerarius werde doch sicher zustimmen, dass sie ihr gemeinsame Bestreben verbinde, die Literatur zu fördern. Und was Erasmus in Löwen unternehme (vermutlich sind, gelinge ihm gut, wobei die Theologen und Mönche vergeblich murrten.

Der Überbringer des Briefes, Franciscus Dilsus, sei ein sehr begabter junger Mann mit "schneeweißer Brust" ("candore pectoris niveo"). Dilsus habe diese Reise nur deswegen auf sich genommen, weil er die gelehrten Männer Deutschlands persönlich sehen wollte. Camerarius solle also zusehen, dass Dilsus ihn als einen solchen Mann kennenlerne, wie Erasmus ihn beschrieben habe.

(Manuel Huth)