Erasmus an Camerarius, 11.12.1524
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 211 |
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Zitation | Erasmus an Camerarius, 11.12.1524, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (06.09.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_211 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1557 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. K6r-K7r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | Allen 1924, S. 599-600, Nr. 1524 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Erasmus von Rotterdam |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1524/12/11 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | III. Id. Decemb. 1524 |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Basel |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Odi valetudinem hanc, non tam ob id quod me discruciat |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Reise) |
Handschrift | |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | Regest noch nicht fertig |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:US; Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 6.09.2017 |
Werksigle | OCEp 211 |
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Zitation | Erasmus an Camerarius, 11.12.1524, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (06.09.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_211 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1557 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. K6r-K7r |
Sonstige Editionen | Allen 1924, S. 599-600, Nr. 1524 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Erasmus von Rotterdam |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1524/12/11 |
Datum gesichert? | ja |
Bemerkungen zum Datum | III. Id. Decemb. 1524 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Basel |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Odi valetudinem hanc, non tam ob id quod me discruciat |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Reise) |
Datumsstempel | 6.09.2017 |
Regest
Erasmus hasse seine schlechte Gesundheit, nicht, weil sie ihm Schmerzen bereite, sondern weil sie es ihm unmöglich mache, seinen Freundschaftsplichten nachzukommen. Es sei so viel härter für ihn, unfreundlich werden zu müssen, als unglücklich. Und irgendwie geschehe es, dass ihn mehrere Leute zugleich (gleichsam) überschwemmten und regelrecht unter sich begrüben. Deshalb geschehe es nicht selten, dass er zur gleichen Zeit einem Boten Briefe nach Rom, Frankreich, England, Brabant und Deutschland mitgeben müsse. Zudem sei er während des Besuches von Camerarius so schwach gewesen, dass er kaum ein Wort hervorbringen konnte. Auch die Einladung eines polnischen Grafen zu einem Gastmahl habe er ausschlagen müssen und sogar dessen Bitte, (wenigstens) mit ihm zu speisen. Was aber gebe es Schlimmeres im Leben, als wenn sich Schmerz und Scham verbänden? Es gebe Leute, die seine Entschuldigung nicht annähmen, auch wenn sie gerechtfertigt sei.
Dass Camerarius den kühlen Empfang (den Erasmus ihm bereitet hatte) so