Camerarius, Θρῆνος μονῳδικὸς περὶ σταυρώσεως τοῦ σωτῆρος, 1552

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Θρῆνος μονῳδικὸς περὶ σταυρώσεως τοῦ σωτῆρος., bearbeitet von Jochen Schultheiß (23.05.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.
Status Verfasser
Sprache Griechisch
Werktitel Θρῆνος μονῳδικὸς περὶ σταυρώσεως τοῦ σωτῆρος.
Kurzbeschreibung Monodischer Klagegesang über die Kreuzigung Christi
Erstnachweis 1552
Bemerkungen zum Erstnachweis Datum des Erstdruckes
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn)
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende)
Schlagworte / Register Hymnus; Geistliche Dichtung
Paratext zu
Paratext? nein
Paratext zu
Überliefert in
Druck Fabricius, De historia et meditatione mortis Christi, 1552
Erstdruck in
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck
Volltext http://texte.camerarius.de/
Carmen
Gedicht? ja
Incipit Οἴμοι δακρύων, οἴμοι στοναχῶν
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft noch nicht am Original überprüft
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 23.05.2018
Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Θρῆνος μονῳδικὸς περὶ σταυρώσεως τοῦ σωτῆρος., bearbeitet von Jochen Schultheiß (23.05.2018), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.




Sprache Griechisch
Werktitel Θρῆνος μονῳδικὸς περὶ σταυρώσεως τοῦ σωτῆρος.
Kurzbeschreibung Monodischer Klagegesang über die Kreuzigung Christi
Erstnachweis 1552
Bemerkungen zum Erstnachweis Datum des Erstdruckes


Schlagworte / Register Hymnus; Geistliche Dichtung
Paratext zu
Paratext? nein
Überliefert in
Druck Fabricius, De historia et meditatione mortis Christi, 1552
Volltext http://texte.camerarius.de/
Carmen
Gedicht? ja
Incipit Οἴμοι δακρύων, οἴμοι στοναχῶν
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Bearbeitungsdatum 23.05.2018


Widmung und Entstehungskontext

Aufbau und Inhalt

Ein Gedicht, das in Sprecherhaltung und Inhalt in sehr starkem Maße das menschliche Subjekt herausstreicht. In der Tradition des antiken Trauerliedes beginnt der Hymnus mit wiederholten Klagerufen (οἴμοι, v. 1-3) über das Leid, das dem Sprecher widerfährt. Das Gedicht ist in der Illusion der unmittelbaren Gegenwart zum Kreuzigungsgeschehens gehalten: Hierher (ἐνταῦθ') hätten sie den Sohn Gottes genagelt. Das Gedicht beschreibt den Gottessohn sowohl als transzendentes als auch als menschliches Wesen (λόγον ἀΐδιον, ἄνδρα ἀναμάρτητον πανάριστον, v. 4-5). Der Sprecher äußert seine Bestürzung über das schreckliche Wagnis (v. 6-7). Ob es sich hierbei um eine Intrige des Volkes handele, bei der das eigene Volk seinen König im Wahn dem Tod übergeben hat und dabei selbst den jämmerlichsten Tod erleide, oder ob sie es wagten, durch Unglauben einen schändlichen Dienst zu leisten (v. 8-15), als schuldig an dem Mord am eingeborenen Sohn bekennt sich der Sprecher selbst (εἰμι δέ αὐθέντης ἐγὼ, v. 15-16).

Überlieferung

Forschungsliteratur