Camerarius, Battus, 1568 (1547)

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Battus, bearbeitet von Jochen Schultheiß (12.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.
Status Verfasser
Sprache Latein
Werktitel Battus
Kurzbeschreibung
Erstnachweis 1547
Bemerkungen zum Erstnachweis Schmalkaldischer Krieg als möglicher historischer Hintergrund zum Werk muss aus dem Inhalt des Gedichtes erschlossen werden.
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn)
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende)
Schlagworte / Register Bukolik; Allegorie; Schmalkaldischer Krieg (1546-1547)
Paratext zu
Paratext? nein
Paratext zu
Überliefert in
Druck Camerarius, Eclogae, 1568
Erstdruck in
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck
Volltext http://texte.camerarius.de/
Carmen
Gedicht? ja
Incipit Quae votis praesto mihi saepe vocata Thalia
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken
Wird erwähnt in
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk
Bearbeitungsstand
Überprüft noch nicht am Original überprüft
Bearbeitungsstand unkorrigiert
Wiedervorlage ja
Bearbeiter Benutzer:JS
Gegengelesen von
Bearbeitungsdatum 12.10.2017
Opus Camerarii
Werksigle
Zitation Battus, bearbeitet von Jochen Schultheiß (12.10.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/
Name Joachim Camerarius I.




Sprache Latein
Werktitel Battus
Kurzbeschreibung
Erstnachweis 1547
Bemerkungen zum Erstnachweis Schmalkaldischer Krieg als möglicher historischer Hintergrund zum Werk muss aus dem Inhalt des Gedichtes erschlossen werden.


Schlagworte / Register Bukolik; Allegorie; Schmalkaldischer Krieg (1546-1547)
Paratext zu
Paratext? nein
Überliefert in
Druck Camerarius, Eclogae, 1568
Volltext http://texte.camerarius.de/
Carmen
Gedicht? ja
Incipit Quae votis praesto mihi saepe vocata Thalia
Bearbeitungsdatum 12.10.2017


Widmung und Entstehungskontext

Der ursprüngliche Entstehungskontext zur Zeit des Schmalkaldischen Krieges muss aus dem Inhalt erschlossen werden.

Aufbau und Inhalt

In die übergeordneten Sprecherrede sind Reden von zwei Hirten eingefügt, Battus und Menalcas. Der Sprechen beginnt mit einem Musenanruf, in dem Thalia um Beistand bittet, den Gesang von zwei Hirten wiederzugeben. Daraufhin hebt er zu einer Klage über die gegenwärtigen Zustände an, die die plausible Vermutung erweckt, hiermit sei auf den Schmalkaldischen Krieg angespielt (vgl. Mundt 2004, 259): Es herrsche "Raserei und schwerer Zorn der Fürsten" (furor et gravis ira ducum, es entsteht Zwietracht (discordia). Die "Frömmigkeit" (Pietas) ist dahin, "Göttliches und Weltliches sind vermischt" (miscentur sacra profanis), was einem Verlust der Gottesverehrung gleichkommt (deus ipse suo spoliatus honore). Es herrscht ein allgemeiner Verfall der Werte.

Überlieferung

Das Gedicht ist als Ecloga XII in die Eklogensammlung von 1568 aufgenommen.

Forschungsliteratur