Kategorie:Briefwechsel-Matthäus von Wallenrode

Aus Joachim Camerarius (1500-1574)
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Allgemein zum Briefwechsel

Wallenrode war ab ca. 1542 Burghauptmann der Veste Coburg und Statthalter der Pflege Coburg. Der Kontakt zu C. kam wahrscheinlich über seinen Lehrer Philipp Melanchthon zustande. Dieser hatte im Jahr 1544 dafür gesorgt, dass Wallenrode Geleitschutz für C. stellte, der nach Franken reisen wollte (vgl. MBW - Regesten online, Nr. 3510-3511 und 3537). W. findet aber schon im Brief Melanchthons an C. vom 22.01.1525 (MBW - Regesten online, Nr. 371.3) Erwähnung. Man kann daher eine schon länger andauernde Bekanntschaft zwischen W. und C. annehmen.

Zentrale Themen und Konstellationen

In den Briefen geht es viel Krankheiten und Kuren. C. schickt Ratschläge und Medikamente (OCEp 0942) an W. und stellt ihm sogar eine Ferndiagnose auf Ischias (OCEp 0945). Da Familienangehörige (Anna Truchseß von Grünsberg, Margaretha Behaim) erwähnt werden, kann eine Bekanntschaft der Familien angenommen werden. Politische Ereignisse werden nur selten angedeutet (OCEp 0946).

Editionen, Literatur und weiterführende Links

  • Camerarius, Epistolae familiares, 1595, S. 66-70.
  • Scheible, Heinz: Melanchthons Freundschaft mit Matthäus von Wallenrode, 2001, in: Ders., Aufsätze zu Melanchthon, Tübingen 2010, S. 317-327.

Überlieferung und statistische Übersicht

Insgesamt wurden 7 Briefe in die Datenbank aufgenommen. Davon wurden

  • 6 von Camerarius verfasst.
  • 0 an Camerarius geschrieben.

Im Rahmen des Projektes wurden nur die zeitgenössisch (bis ca. 1600) gedruckten Briefe erfasst. Die folgenden statistischen Daten bilden daher nur einen Ausschnitt des ohnehin nicht vollständig überlieferten Briefwechsels ab und dienen somit eher der Orientierung. Um sie aufzurufen, drücken Sie bitte unten auf "Semantic Drilldown".

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