Camerarius, Rusticus, 1568
Opus Camerarii | |
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Werksigle | |
Zitation | Rusticus, bearbeitet von Jochen Schultheiß (29.09.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/ |
Name | Joachim Camerarius I. |
Status | Verfasser |
Sprache | Latein |
Werktitel | Rusticus |
Kurzbeschreibung | |
Erstnachweis | 1568 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Datum des Erstdrucks |
Datum unscharfer Erstnachweis (Beginn) | |
Datum unscharfer Erstnachweis (Ende) | |
Schlagworte / Register | Bukolik |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Paratext zu | |
Überliefert in | |
Druck | Camerarius, Eclogae, 1568 |
Erstdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | |
Volltext | http://texte.camerarius.de/ |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Incipit | Surgite, io, pueri, prope lux est alma diei |
Erwähnungen des Werkes und Einfluss von Fremdwerken | |
Wird erwähnt in | |
Folgende Handschriften und gedruckte Fremdwerke beeinflussten/bildeten die Grundlage für dieses Werk | |
Bearbeitungsstand | |
Überprüft | noch nicht am Original überprüft |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:JS |
Gegengelesen von | |
Bearbeitungsdatum | 29.09.2017 |
Opus Camerarii | |
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Werksigle | |
Zitation | Rusticus, bearbeitet von Jochen Schultheiß (29.09.2017), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/ |
Name | Joachim Camerarius I.
|
Sprache | Latein |
Werktitel | Rusticus |
Kurzbeschreibung | |
Erstnachweis | 1568 |
Bemerkungen zum Erstnachweis | Datum des Erstdrucks
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Schlagworte / Register | Bukolik |
Paratext zu | |
Paratext? | nein |
Überliefert in | |
Druck | Camerarius, Eclogae, 1568 |
Volltext | http://texte.camerarius.de/ |
Carmen | |
Gedicht? | ja |
Incipit | Surgite, io, pueri, prope lux est alma diei |
Bearbeitungsdatum | 29.09.2017 |
Widmung und Entstehungskontext
Aufbau und Inhalt
Die Ekloge stellt ein monologisches Gedicht dar. Der Sprecher beginnt mit einem morgendlichen Weckruf, der das Gesinde (famuli) zur landwirtschaftlichen Arbeit antreibt. In Anbetracht der erwachenden Natur und der nun anstehenden Arbeiten sollen die Bauern die Trägheit überwinden, aufstehen und sich an ihr Werk machen. Nachdem der Sprecher das Gesinde zur Arbeit geschickt hat, begibt er sich nochmals zu seiner Frau ins Bett. Seine Position als Gutsverwalter (cura imperiumque domus) erlaubt ihm und seiner Frau ein solches Verhalten. Hierauf beschreibt der Erzähler das auf emotionaler Zuneigung und erotischer Anziehung beruhende Liebesverhältnis. Wechselseitiges Verständnis prägt die Beziehung zwischen den beiden. Das Leben mit den Kindern hat die familiäre Harmonie in Sittsamkeit zum Zeil (in nostris recta et casta omnia tectis). In den Zuständigkeitsbereich der Frau gehört die Sorge um das Haus (cura domi), hierunter insbesondere die Kindererziehung und die Nahrungsbeschaffung- und -zubereitung (victus).