Camerarius an Johann Albrecht I. (Mecklenburg), 15XX
Werksigle | OCEp 0470 |
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Zitation | Camerarius an Johann Albrecht I. (Mecklenburg), 15XX, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (21.04.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0470 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 010-012 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Albrecht I. (Mecklenburg) |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Tuam illustr(issimam) Clementiam salvam et incolumen Remp(ublicam) quam diutiss(ime) defendere |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 21.04.2022 |
Werksigle | OCEp 0470 |
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Zitation | Camerarius an Johann Albrecht I. (Mecklenburg), 15XX, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (21.04.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0470 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 010-012 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johann Albrecht I. (Mecklenburg) |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D. |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Tuam illustr(issimam) Clementiam salvam et incolumen Remp(ublicam) quam diutiss(ime) defendere |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Datumsstempel | 21.04.2022 |
ACHTUNG KEIN DATUM GEFUNDEN
Regest
Johann Albrechts Vertrauter Andreas Mylius habe ihm einen Brief übergeben, der ihm in diesen sowie für den Staat als auch ihn privat schweren Zeiten (κακὸν κακῷ ἐστήρικτο Homer, Il. 16, 110) einiges an Trost gespendet habe. Er wünsche sich sehr, dass er in Zeiten leben könnte, in denen er Johann Albrecht durch die von ihnen beiden geliebten studia humanitatis Vergnügen bereiten könnte, aber leider sei dies in dieser feindseligen Atmosphäre nicht möglich. Es treibe ihn bisweilen sogar zu Tränen. Über die Gründe der Krise möchte er nicht weiter sprechen, als dass sowohl alte wie neue Verfehlungen Deutschland zerstörten.
Er plane, bald eine Ausgabe der lateinischen Anapäste von Jeremia fertigzustellen und an ihn zu schicken.
Auf die Bemerkung Johann Albrechts, er habe ihm schon lange nicht mehr geschrieben, entgegne er, er habe zwei mal geschrieben, und ein drittes mal sogar in Versen. Diesen Brief habe er nicht mit großer Sorgfalt schreiben können, weil Mylius in Erledigung von Johann Albrechts Geschäften auf Weiterreise gedrängt habe und somit nicht viel Zeit blieb. Er werde bald einen weiteren, ausgefeilteren Brief schreiben. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)