Camerarius an Karl, 1539
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||
kein passender Brief gefunden |
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Werksigle | OCEp 0153 |
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Zitation | Camerarius an Karl, 1539, bearbeitet von Manuel Huth und Alexander Hubert (21.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0153 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Z8r -a1r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Adam Karl |
Datum | 1539 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Tübingen |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Non tua, nam liceat quae sentio vera fateri |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | Briefgedicht in 25 elegischen Distichen. |
Anlass | |
Register | Briefe/Briefgedichte |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 21.03.2020 |
Werksigle | OCEp 0153 |
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Zitation | Camerarius an Karl, 1539, bearbeitet von Manuel Huth und Alexander Hubert (21.03.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0153 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, De Helio Eobano Hesso, 1553 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. Z8r -a1r |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Adam Karl |
Datum | 1539 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Tübingen |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Non tua, nam liceat quae sentio vera fateri |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Kurzbeschreibung | Briefgedicht in 25 elegischen Distichen. |
Register | Briefe/Briefgedichte |
Datumsstempel | 21.03.2020 |
Regest
Karls Verdienste gegenüber Camerarius, die er diesem erwiesen habe, damit der ihm alles verdanke, seien Camerarius nicht so wichtig wie Karls Zuneigung und Wertschätzung, die so groß sei, dass Camerarius dort niemand voranstehe. Und was Camerarius insbesondere erfreue, sei die Sache der Pieriden.
Nun bestehe die Hoffnung, dass Hessus' Musen auch in diesen widrigen Zeiten weiterleben könnten, nun könne man Hoffnung schöpfen, dass die schönen Künste ihr Schicksal besiegen könnten.
Camerarius' Brief sei Zeichen seiner Dankbarkeit an Karl; er überreiche diesem hiermit einige kleine Geschenke. Karl solle das erhaltene gerne annehmen, wie ein Veilchen, das im Frühjahr von eiliger Hand gepflückt wurde. SO werde dereinst Apoll seinen Altar schmücken. SObald Camerarius mehr Erfolg beschieden sei, werde er reicheren Dank abstatten, wenn auch sei Acker und Boden nicht besonders fruchtbar sei. Er hoffe, das durch seine Mühe wettzumachen.
Der edele Karl möge bitte erlauben, dass diese Camerarius' Schriften ihm gefallen und seine Wertschätzung diesem gegenüber beibehalten; er möge das Ansehen der Wissenschaften und Gottes Ruhm mehren und die gemeine Masse möge ihn fliehen. Camerarius lobe und heiße gut, was Karl tue, wie er schon lange verkünde.
Lebwohl, du Glanzstück der Musen.
(Alexander Hubert)