Camerarius an Löffelholtz, 1570
kein passender Brief gefunden |
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Werksigle | OCEp 0740 |
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Zitation | Camerarius an Löffelholtz, 1570, bearbeitet von Manuel Huth, Ulrich Schlegelmilch und Maximilian Wolter (15.06.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0740 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 325-326 |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | Bezzel 1793, S. 13-14 |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Thomas Löffelholtz |
Datum | |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D.; nach Bezzel a.a.O.: zwischen Dez. 1570 und Anfang 1571 |
Unscharfes Datum Beginn | 1570/12/04 |
Unscharfes Datum Ende | 1571 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Non potest non voluptatem mihi afferre singularem |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Biographisches (Schulvisitationen) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | korrigiert |
Notizen | Zur Bedeutsamkeit Camerarius' für die Weiterführung der Nürnberger Hohen Schule in Altdorf vgl. Mährle, Bildungspolitik im Zeichen Melanchthons, 36-37. (JS)
Mährle, Wolfgang, Bildungspolitik im Zeichen Melanchthons. Die Familie Camerarius und das höhere Schulwesen in Nürnberg 1526–1624, in: Hanspeter Marti/ Karin Marti-Weissenbach (Hgg.): Nürnbergs Hochschule in Altdorf. Beiträge zur frühneuzeitlichen Wissenschafts- und Bildungsgeschichte, Köln/ Weimar/ Wien 2014, S. 17–40. VG, 15.6.22: Der angegebene Adressat starb schon 1527. Das passt nicht zur Datierung von Bezzel. Es gibt zwei Optionen, das Dilemma zu lösen: a) Es handelt sich um einen anderen Thomas Löffelholz, nämlich GND 124670546X. b) Der Angegebene ist der Richtige, und Bezzel irrt mit seiner Datierung. Inhaltlich lässt sich der Brief auch auf C.'s Berufung ans Nürnberger Ägidiengymnasium beziehen. |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:US; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | Benutzer:VG |
Datumsstempel | 15.06.2022 |
Werksigle | OCEp 0740 |
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Zitation | Camerarius an Löffelholtz, 1570, bearbeitet von Manuel Huth, Ulrich Schlegelmilch und Maximilian Wolter (15.06.2022), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0740 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae familiares, 1583 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | S. 325-326 |
Sonstige Editionen | Bezzel 1793, S. 13-14 |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Thomas Löffelholtz |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | o.D.; nach Bezzel a.a.O.: zwischen Dez. 1570 und Anfang 1571 |
Unscharfes Datum Beginn | 1570/12/04 |
Unscharfes Datum Ende | 1571 |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Non potest non voluptatem mihi afferre singularem |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Biographisches (Schulvisitationen) |
Datumsstempel | 15.06.2022 |
Regest
Er sei sehr erfreut von der Rede, die Löffelholtz vor kurzem gehalten habe, in der er Camerarius nach Nürnberg eingeladen habe. Es sei ihm eine Ehre, von solch bedeutenden Männern so hoch geschätzt zu werden, dass er einen Auftrag von ihnen bekommt. So Gott ihm helfe, werde er ihren Erwartungen gerecht werden.
Ob seine Anwesenheit besonders sinnvoll sein werde, könne er nicht mit Sicherheit sagen. Es gebe eigentlich keinen Grund für ihn, länger zu verweilen, und andernorts könne er könne er Leute mit seinen studia helfen. Seine Arbeit in Nürnberg könne auch innerhalb weniger Tage erledigt werden, wenn man mit dem beginne, was Löffelholtz erwähnt habe und wegen der seine verlängerte Anwesenheit gefordert werde. Man könne nämlich innerhalb der nächsten paar Tage veranlassen, dass die Schulen in der Stadt inspiziert werden, wobei er den Inspektoren seine Pläne mitteilen werde und sie anweisen werde. Vielleicht es etwas länger dauern, aber er werde seine Arbeit nicht unvollendet lassen. Seines Wissens nach haben seine Angehörigen in Bamberg schon Maßnahmen zu seiner Abreise getroffen. Ihm komme auch kein Grund in den Sinn, warum er nach verrichteter Arbeit untätig herumsitzen sollte. Er bitte ihn also, über diesen Antrag zu entscheiden und dabei seine Klugheit und Menschlichkeit walten zu lassen. Desweiteren werde er ihm immer zu Diensten sein. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)