Camerarius an Hospinianus, 1540
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Werksigle | OCEp 0189 |
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Zitation | Camerarius an Hospinianus, 1540, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (01.04.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0189 |
Besitzende Institution | |
Signatur, Blatt/Seite | |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1557 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. F5v-F6v |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johannes Hospinianus |
Datum | 1540 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Quae tibi longo debemus tempore, quamvis |
Link zur Handschrift | |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefgedicht |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:MH; Benutzer:HIWI7 |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 1.04.2020 |
Werksigle | OCEp 0189 |
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Zitation | Camerarius an Hospinianus, 1540, bearbeitet von Manuel Huth und Maximilian Wolter (01.04.2020), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0189 |
Ausreifungsgrad | Druck |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1557 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. F5v-F6v |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Joachim Camerarius I. |
Empfänger | Johannes Hospinianus |
Datum | 1540 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | o.O. |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | ja |
Incipit | Quae tibi longo debemus tempore, quamvis |
Regest vorhanden? | ja |
Paratext ? | nein |
Register | Briefgedicht |
Datumsstempel | 1.04.2020 |
Briefgedicht in 32 elegischen Distichen.
Regest
Hiermit antworte auf die Verse, die Hospinian ihm schon vor längerem geschrieben habe. Er sei als junger Mann sehr bemüht um die Dichtung gewesen, aber mittlerweile sei sein Talent entschwunden, also möge er ihm verzeihen, wenn die Qualität zu wünschen übrig lasse. Er wünsche sich, dass die jungen Männer die Dichtung betreiben, er wolle sie mit seiner Gunst unterstützen, wenn er dies anderweitig nicht könne.
Dass Hospinian ihn gelobt habe, erfülle ihn mit Stolz. Auch dass er um ihn besorgt sei und für ihn bete, deute er als Zeichen enger Freundschaft. Immer noch leide er an derselben Krankheit, weshalb er auch nach seiner Rückkehr aus dem schwäbischen Heilbad jetzt wieder in St. Blasien (blasside valle) bade. Hospinian solle weiter die Musen pflegen und seinen guten Willen gegenüber Camerarius behalten, so er das auch tun werde. Lebewohl.
(Maximilian Wolter)