Gerbel an Camerarius, 05.02.1535: Unterschied zwischen den Versionen
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Gerbel habe nun schon fast ein Jahr lang keinen Brief mehr von Camerarius erhalten. Ein hiesiger Bekannter habe ihm berichtet, Camerarius habe ein heftiges Beinleiden | |||
Er empfinde tiefes Mitleid mit Camerarius um seiner selbst als auch um der Wissenschaft willen. Schon hätten nämlich [[Erwähnte Person::Euripides]] und [[Erwähnte Person::Aischylos]] Hoffnung gefasst, dass es ihnen - nach dem Vorbild des (von Camerarius edierten) [[Erwähntes Werk::Camerarius, Σοφοκλέους τραγῳδίαι, 1534|Sophokles]] - künftig besser gehen werde (d.h. dass sie von Camerarius ediert würden). Camerarius möge ihnen bitte seine Hilfe nicht verweigern, denn neulich habe Gerbel den [[Erwähntes Werk::Camerarius, Commentarii Thebaidos fabularum Sophoclis, 1534|Kommentar des Camerarius zu den Sophoklestragödien]] mit großen Vergnügen gelesen. Er wünschte nämlich, dass die alten Dichter auf jene Weise |
Version vom 18. Februar 2019, 14:03 Uhr
Briefe mit demselben Datum | ||||||||||||||||||||||
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Werksigle | OCEp 0289 |
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Zitation | Gerbel an Camerarius, 05.02.1535, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (18.02.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0289 |
Besitzende Institution | München, BSB |
Signatur, Blatt/Seite | Clm 10368, Nr. 106 |
Ausreifungsgrad | Original |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. M4r-M5r |
Zweitdruck in | |
Blatt/Seitenzahl im Zweitdruck | |
Sonstige Editionen | |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Nikolaus Gerbel |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1535/02/05Camerarius, Σοφοκλέους τραγῳδίαι, 1534 |
Datum gesichert? | nein |
Bemerkungen zum Datum | |
Unscharfes Datum Beginn | |
Unscharfes Datum Ende | |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Straßburg |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Toto fere anno nullas a te literas accepi Ioachime doctiss. |
Link zur Handschrift | http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0010/bsb00104172/images/ |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Paratext zu | |
Kurzbeschreibung | |
Anlass | |
Register | Briefe/Parallelüberlieferung; Briefe/Redaktionelle Überarbeitung; Biographisches (Krankheit) |
Handschrift | unbekannt |
Bearbeitungsstand | unkorrigiert |
Notizen | |
Wiedervorlage | ja |
Bearbeiter | Benutzer:US; Benutzer:MH |
Gegengelesen von | |
Datumsstempel | 18.02.2019 |
Werksigle | OCEp 0289 |
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Zitation | Gerbel an Camerarius, 05.02.1535, bearbeitet von Ulrich Schlegelmilch und Manuel Huth (18.02.2019), in: Opera Camerarii Online, http://wiki.camerarius.de/OCEp_0289 |
Besitzende Institution | München, BSB |
Signatur, Blatt/Seite | Clm 10368, Nr. 106 |
Ausreifungsgrad | Original |
Erstdruck in | Camerarius, Epistolae Eobani, 1561 |
Blatt/Seitenzahl im Erstdruck | Bl. M4r-M5r |
Wird erwähnt in | |
Fremdbrief? | nein |
Absender | Nikolaus Gerbel |
Empfänger | Joachim Camerarius I. |
Datum | 1535/02/05Camerarius, Σοφοκλέους τραγῳδίαι, 1534 |
Datum gesichert? | nein |
Sprache | Latein |
Entstehungsort | Straßburg |
Zielort | o.O. |
Gedicht? | nein |
Incipit | Toto fere anno nullas a te literas accepi Ioachime doctiss. |
Link zur Handschrift | http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0010/bsb00104172/images/ |
Regest vorhanden? | nein |
Paratext ? | nein |
Register | Briefe/Parallelüberlieferung; Briefe/Redaktionelle Überarbeitung; Biographisches (Krankheit) |
Datumsstempel | 18.02.2019 |
[[Kategorie:Fehler: Ungültige Zeitangabe]]
In den Text des Briefes wurde an einer Stelle redaktionell eingegriffen.
Regest
Gerbel habe nun schon fast ein Jahr lang keinen Brief mehr von Camerarius erhalten. Ein hiesiger Bekannter habe ihm berichtet, Camerarius habe ein heftiges Beinleiden
Er empfinde tiefes Mitleid mit Camerarius um seiner selbst als auch um der Wissenschaft willen. Schon hätten nämlich Euripides und Aischylos Hoffnung gefasst, dass es ihnen - nach dem Vorbild des (von Camerarius edierten) Sophokles - künftig besser gehen werde (d.h. dass sie von Camerarius ediert würden). Camerarius möge ihnen bitte seine Hilfe nicht verweigern, denn neulich habe Gerbel den Kommentar des Camerarius zu den Sophoklestragödien mit großen Vergnügen gelesen. Er wünschte nämlich, dass die alten Dichter auf jene Weise